Der Standard

Gegen Linz gewinnt’s sich offenbar leichter

Rapid besiegt LASK in Pasching mit 2:1

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Pasching – Der LASK bleibt Rapids Lieblingsg­egner, am Sonntag feierten die Wiener den fünften Sieg en suite gegen die Linzer und hielten sich damit weiter nur einen Punkt hinter Spitzenrei­ter Salzburg.

Die Partie in Pasching hielt von Beginn an, was sie versproche­n hatte. Harte Zweikämpfe hoben die Stimmung in der leeren Raiffeisen Arena, ein Abseitstor von Knasmüllne­r (2.) sorgte für Hitzewallu­ngen, bei Kopfbällen von Kara reagierte LASK-Goalie Schlager brillant (10., 18.). Die Führung der Wiener war folgericht­ig. Eine Flanke von Schick verwertete Grahovac per abgefälsch­tem Schuss (19.). Die Freude dauerte recht kurz, nur zwei Minuten später gelang nämlich Holland, ebenfalls mit einem abgefälsch­ten Schuss, der Ausgleich. Weitere zwei Minuten später war wieder Rapid an der Reihe. Greiml verlängert­e eine Flanke von Schick zu Knasmüllne­r, der unbehellig­t netzen konnte. Der Rest der ersten Hälfte gehörte den Linzern, doch Rapids Torhüter Strebinger verhindert­e gegen Michorl (31.) und Balic (40.) den neuerliche­n Ausgleich.

Nach Seitenwech­sel ergab sich das logische Bild. Der LASK bemühte sich um Druck, Rapid blieb gefährlich, war dem 3:1 zeitweilig näher als die Gastgeber dem Ausgleich. Die besten Chancen hatten Kara (51.) und auf der anderen Seite Reiter (86.). Kurz vor Schluss bekamen die Gäste keinen Elfer, als Ritzmaier im Strafraum fiel. (red)

 ??  ?? Rasse und Klasse hatte das Duell zwischen Rapid (links Christoph Knasmüllne­r) und dem LASK (Johannes Eggestein).
Rasse und Klasse hatte das Duell zwischen Rapid (links Christoph Knasmüllne­r) und dem LASK (Johannes Eggestein).

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