Gefahr Linksfeminismus
Auch die Medienbranche ist leider nicht frei von verstörenden Ereignissen und Entwicklungen. Verdienstvoll daher jedes Druckwerk, das sie schonungslos aufzeigt, wie es diese Woche „Österreich“in einem besonders verwerflichen Fall getan hat: Viel Aufregung um Dichand-Urlaub. Christoph Dichand soll in der Schweiz Ski fahren und in der Karibik gewesen sein. Laut Insidern ohne Urlaubsmeldung, weil offiziell im Homeoffice.
Ohne Urlaubsmeldung einfach abzuhauen riecht nach einem schweren dienstnehmerischen Vergehen, war aber noch nicht alles. Seit Jahresbeginn wurde er in der „Krone“Redaktion nicht mehr persönlich gesehen, was in den dortigen Mitarbeitern zu schweren Entzugserscheinungen samt dem unvermeidlich damit verbundenen Leistungsabfall geführt haben dürfte, und das, obwohl die Zeitung im Lockdown unter erhöhtem Arbeitsdruck
stand. Da ist jeder Finger, der tippen kann, gefragt, aber Dichand ließ laut Insidern ausrichten, er sei im Homeoffice. Deshalb gibt es – Gerüchten zufolge – auch keine Urlaubsmeldung.
Man hat den Ausgaben der „Krone“seit Jahresbeginn aber nicht angemerkt, dass der „Krone“-Chef
nicht da war, was auf eine gewisse Entbehrlichkeit schließen lässt. Das wiederum weckte, so wie die Eigentümerverhältnisse an dem Blatt sind, in einem Insider, der „Österreich“sein Herz ausschüttete, die schönsten Hoffnungen: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Funkes das als Mitgesellschafter gefallen lassen, wenn Dichand für diese mehr als fünf Wochen keine Urlaubsmeldung vorliegen hat.“Endlich ein triftiger Grund für die fristlose Entlassung!
So weit dieser skandalöse Einzelfall. Eine Gefahr, die unsere Gesellschaft insgesamt bedroht, zeigte neulich, wie so oft, wieder einmal „Zur Zeit“auf. Ist es schon schlimm genug, ständig von der Lügenpresse desinformiert zu werden, soll die Öffentlichkeit so bald wie möglich totaler feministischer
wie das Magazin durch darin zum Diktat die Beispiel mit in aufgezeigte Bank der stemmt allen männlichen „Zur Redaktion Kräften linksfeministische Zeit“. sich Gegen dieses seiner Mitarbeiter, sind Frauen Leben so die suchen. selten Macht wie Nichts oder Kanalräumerinnen, ein deutet bequemes darauf hin, dass sich daran etwas ändern könnte und Angehörige der Damenwelt, die hohes gesellschaftliches Ansehen erstreben, Andreas und Wendelin Mölzer ihre
Top Jobs bei „Zur Zeit“streitig machen.
Das wäre auch noch schöner. Quotenfrauen wollen Karriere machen, ohne die dafür in einem kompetitiven Umfeld notwendigen Anstrengungen erbringen zu wollen, ohne entsprechende Leistung in hohe und gut bezahlte Positionen zu gelangen. Allein die Möglichkeit, dass sich linksfeministische Diktatorinnen im kompetitiven Umfeld der Redaktion von „Zur Zeit“gar nicht anstrengen müssten, den Männern die intellektuelle Last ihrer Drecksarbeit abzunehmen, ist mit allen Mitteln auszuschließen. Aber würden sie das überhaupt wollen?