Und die Seiten 21 bis 24 sind garantiert ebenfalls ein Genuss! Salzburgs 4:2 gegen Rapid ist dort allerdings kein Thema.
Patson Daka erzielt drei Tore beim 4:2-Erfolg
Salzburg – Am Sonntag fand das Gipfeltreffen der Fußballbundesliga statt. Red Bull Salzburg, der Erste, begrüßte Rapid, den Zweiten. Die Gastgeber wurden am Donnerstag in der Europa League von Villarreal eher gedemütigt (0:2), also war eine Art Wiedergutmachung angesagt.
Rapid-Trainer Didi Kühbauer verblüffte mit einer offensiven Aufstellung, Ercan Kara, Taxi Fountas plus Christoph Knasmüllner sah zumindest mutig aus. Man wolle, so der Coach, „nicht nur dabei sein“. Die Salzburger starteten aggressiv und initiativ, schnürten Rapid ein, Keeper Richard Strebinger war nicht unterbeschäftigt. Nach rund zehn Minuten wurde die Angelegenheit etwas offener, allerdings war die Passgenauigkeit bei Rapid nicht gerade weltbewegend. 28. Minute: Fountas erzielt ein Abseitstor, also kein Tor. 30. Minute: Flüssige Kombination der Salzburger, Patson Daka trifft nach Zuspiel von Mergim Berisha zum verdienten 1:0.
Leichte Korrektur
Kühbauer korrigierte sich, brachte zur zweiten Halbzeit den defensiven Srdjan Grahovac, Fountas musste raus. 47. Minute: Berisha verpasste die Vorentscheidung, fetzte den Ball an die Latte. Und Salzburg legte weiter zu, ging mit den Chancen zunächst aber fahrlässig um.
64. Minute. Erneut Berisha auf Daka, der machte das befreiende 2:0 und übernahm mit seinem 15. Saisontreffer die Führung in der Schützenliste. Rapid löste sich praktisch auf. 70. Minute: Daka, Nummer 16, wieder war Berisha der Vorbereiter, 3:0. Rapid war somit doch nur dabei. In der Nachspielzeit verkürzte Lion Schuster auf 1:3, Karim Adeyemi erhöhte postwendend auf 4:1. Kara verschönerte auf 2:4. Kühbauer hatte im Vorfeld gesagt, man besitze nicht die Qualität von Villarreal. Immerhin das wurde belegt, im Cup verlor man unlängst 2:6. Salzburg hat sechs Zähler Vorsprung.