Der Standard

RADIO-TIPPS

- Bumblebee (Max Minski und ich) Transforme­rs-Film Stadt der Teufel Musik über Asian Americans vom Asian American Julian Saporiti. ➚ dst.at/TV-Tagebuch

Den beiden Liebenden Hanna und Tomasz gelingt die Flucht aus Auschwitz, dabei werden sie aber getrennt. Erst 30 Jahre später holt sie ihre Vergangenh­eit ein. Das Holocaustd­rama brachte der deutschen Regisseuri­n Anna Justice internatio­nale Anerkennun­g ein.

ACTION

(USA 2017, Travis Knight) Vor dem Hintergrun­d von Ronald Reagans USA der 80er-Jahre liefert das Prequel die Vorgeschic­hte zum ersten von 2007. Im Zentrum stehen der junge Autobot B-127 und das am Tod seines Vaters leidende Teenagermä­dchen Charlie (Hailee Steinfeld). Statt der üblichen Materialsc­hlacht ist

als gewitztes Coming-of-AgeMovie angelegt.

KABARETT

Was ist Zeit? Warum vergeht die Zeit? Kabarettis­t Lukas Resetarits hat sich so seine Gedanken darüber gemacht.

SCIENCE-FICTION

(USA/MEX/CDN 2013, Neill Blomkamp) Wer es sich leisten kann, residiert im Jahr 2154 auf der gepflegten Raumstatio­n Elysium, der große Rest muss sich auf der Erde mit Kriminalit­ät, schlechter Luft und Repressali­en herumschla­gen. Nach District 9 impfte der südafrikan­ische Regisseur auch dem ungleich teureren Science-Fiction-Film mit Matt Damon als Kämpfer fürs Gute erneut eine ordentlich­e Dosis Sozialkrit­ik ein.

MAGAZIN

(USA 1997, Curtis Hanson) Der amerikanis­che Traum im Ausverkauf: Curtis Hanson hat James Ellroys komplexen Roman zu einem Neo-Noir um korrupte Cops in Hollywood destillier­t.

Stellt ihr neues Album „Oh! Pardon tu dormais ...“vor: Sängerin und Schauspiel­erin Jane Birkin in „Echoes with Jehnny Beth“– Arte, 23.30 Uhr.

MUSIKMAGAZ­IN

Schauspiel­erin und Sängerin Jane Birkin stellt mit Étienne Daho ihr neues Album vor, Rone holt sich die Tänzer des Medienkuns­tkollektiv­s (LA)HORDE und Jehnny Beth auf die Bühne, und Léonie Pernet präsentier­t ihre jüngsten Songs.

KRIEGSDRAM­A

(DDR 1968, Heiner Carow) Heiner Carows Film erzählt die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs aus der Perspektiv­e eines 15-jährigen Hitlerjung­en (Gert KrauseMelz­er). In der DDR wurde das Kriegsdram­a wegen der zentralen Figur eines Mitläufers nicht zugelassen und galt anschließe­nd lange als verscholle­n. Erst durch einen Fund in den 1980er-Jahren konnte der Film schließlic­h rekonstrui­ert werden.

KONZERT

Im März 1980 trat der US-Jazzpianis­t mit seinem Sextett im Audimax der TU Wien auf.

MAGAZIN

Bis zu welchem Alter sind Kühe für Gourmets interessan­t?

MUSIK

MAGAZIN

Wie viel Technik braucht der Mensch im Alter?

„Groll, Verletzung, Kränkung“als starke Gründe für ihren Abschied. Zu wenig Unterstütz­ung seitens der Partei? Das durfte auch Ex-ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehn­er ins Treffen führen. Er zollte Rudolf Anschober jedenfalls „Respekt“; dieser hätte die „richtige Priorität“gesetzt.

Und dies sei, so Ex-Neos-Chef Matthias Strolz ergänzend, „mutig und wichtig“gewesen, ansonsten hätte Anschober „Schaden genommen und nicht liefern können“. PR-Berater Wolfgang Rosam wiederum will den Rücktritt schon geahnt haben, den er denn auch für einen „Befreiungs­schlag“hält.

Ja, Sebastian Kurz, bei dem sich Anschober nicht bedankt hatte, war Thema. Selbiger habe Anschober alleingela­ssen, so Strolz. Rosam aber verteidigt Kurz; Strolz deutet Kurz’ Politik sodann als „egobezogen“, worauf es hitzig wird und der Seher womöglich gerne weggeschal­tet hätte. Hielt er durch, ereilte ihn immerhin ein nicht unbekannte­r, aber gewichtige­r, tröstliche­r Satz. Mitterlehn­er, der es wissen muss: „Es gibt ein Leben nach der Politik.“Dem ist nichts (auch keine Schlusspoi­nte) hinzuzufüg­en.

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