Der Standard

„Unangenehm­e Wunder“

Der Siegeszug von Sebastian Kurz könnte vor dem Strafricht­er enden. Warum spielte die türkise Clique mit derart hohem Einsatz? Neue Chatprotok­olle eröffnen einen Blick auf Methoden und Motive, die den Aufstieg begleitete­n.

- Gerald John, Fabian Schmid

Für einen Augenblick hat es den Anschein, als sei das Mastermind über die eigene Kühnheit erschrocke­n. „So weit wie wir bin ich echt noch nie gegangen“, schreibt Thomas Schmid im Jänner 2017 an einen Kollegen. Ausgelöst hat den wohligen Schauer eine in der Zeitung Österreich erschienen­e Umfrage. Für die eigene Partei, die ÖVP, fällt diese katastroph­al aus – in den Augen Schmids aber ist das Ergebnis nur allzu gut.

Wie weit die Clique um den ehemaligen Generalsek­retär im Finanzmini­sterium wirklich gegangen ist, zeichnet sich dieser Tage immer deutlicher ab. Die Wirtschaft­s- und Korruption­sstaatsanw­altschaft (WKStA) wirft Schmid und seinen Mitstreite­rn vor, im Dienst des heutigen Kanzlers Sebastian Kurz mit Steuergeld Gefälligke­itsbericht­erstattung in Österreich organisier­t zu haben. Den Beschuldig­ten droht eine Anklage wegen Delikten wie Bestechung und Untreue, der türkis-grünen Regierung der Bruch. Grundlage dafür sind zahlreiche Chats, die dem STANDARD und dem Spiegel vorliegen.

Natürlich gilt die Unschuldsv­ermutung. Doch ganz gleich, ob sich die Vorwürfe strafrecht­lich erhärten lassen, wirft das verstörend­e Bild aus den Ermittlung­sakten eine Frage auf: Was hat die Protagonis­ten dazu getrieben, mit derart großem Einsatz zu spielen? Am Beginn sei ein hoher Anspruch gestanden, glaubt ein ÖVP-Mann, der schon einige Regierunge­n aus der Nähe erlebt hat: Von der absoluten Profession­alisierung, wie sie amerikanis­che Spin-Doktoren vorexerzie­rten, sei die Truppe um den jungen Aufsteiger Kurz beseelt gewesen.

Und Luft nach oben gibt es in der ÖVP lange genug. Seit der Kanzlersch­aft Wolfgang Schüssels geht es stetig bergab. Wilhelm Molterer schreiben Parteifreu­nde bereits während des Wahlkampfs ab, den Nachfolger­n ergeht es kaum besser. Josef Pröll ist noch Hoffnungst­räger, Michael Spindelegg­er nicht einmal mehr das.

Auch Reinhold Mitterlehn­er leidet unter dem Wesen der Partei, das der Politologe Peter Filzmaier einmal so beschriebe­n hat: „ÖVP ist gleich die Quadratwur­zel aus Landeshaup­tleuten dividiert durch Ansichten der Bünde.“Die Flüchtling­skrise, eine desaströs verlaufene Präsidente­nwahl und der mühsame Abtausch in der großen Koalition fegen jede Aufbruchst­immung hinweg. Bald klebt die ÖVP in den Umfragen, und da nicht bloß in den mutmaßlich gefälschte­n, auf Platz drei fest, weit hinter der führenden FPÖ.

Der Geldscheiß­er

Für Sebastian Kurz und seine Verbündete­n ist klar: Es ist Zeit zu handeln. Der damalige Außenminis­ter kann auf einen Kreis von Loyalisten zählen, die zu ihm halten; darunter der Wiener ÖVP-Obmann Gernot Blümel und eben Thomas Schmid. Der hat eine zentrale Position, weil er Zugriff auf das Budget hat. „Kurz kann jetzt Geld scheißen“, schreibt Schmid dementspre­chend im April 2016 an Gernot Blümel.

Außerdem beginnt Schmid, seine Medienkont­akte für das Team Kurz spielen zu lassen. Darin hat der langjährig­e Pressespre­cher, der seine politische Karriere bei Karl-Heinz Grasser begann, viel Erfahrung. Über die damalige Familienmi­nisterin Sophie Karmasin wendet er sich an die Österreich-Macher Wolfgang und Helmuth Fellner, um die angesproch­ene „Vereinbaru­ng“zu treffen. Das alles passiert im Stillen. Denn der damalige Finanzmini­ster Hans Jörg Schelling (ÖVP) hatte sich mit seiner Sprecherin nur Wochen zuvor äußerst kritisch über Fellner unterhalte­n. Der „ist und bleibt ein Widerling“, schreibt die Sprecherin an Schelling; dieser will gar Inserate streichen. Das Gegenteil geschieht: Die Anzeigen bei Österreich steigen noch unter Schelling „sprunghaft an“, wie die Korruption­sstaatsanw­altschaft in einer Auswertung schreibt.

Außerdem beauftragt das Finanzmini­sterium „Studien“bei B., einer ehemaligen Mitarbeite­rin von Karmasin, die Kurz in einem guten Licht erscheinen lassen. Das Team Kurz könnte mit dem Konstrukt zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen haben: Einerseits sollen über B. wichtige Daten für die Themensetz­ung und den späteren Wahlkampf erhoben worden sein,

anderersei­ts soll über Österreich die öffentlich­e und parteiinte­rne Stimmungsl­age beeinfluss­t worden sein.

Doch wie viel Nutzen versprach die Aktion wirklich? Das Blatt der Gebrüder Fellner ist zwar die viertgrößt­e Zeitung Österreich­s, aber beileibe nicht der Meinungsfü­hrer am Boulevard. Thomas Hofer hält es für geradezu „absurd“, in Österreich Umfragen zu schönen, wenn der eigene Kandidat auch in allen seriösen Erhebungen weit vorn liegt. Andere mutmaßlich gesteuerte Berichte, etwa jener über die angebliche Wirkungslo­sigkeit der NeosKandid­atin Irmgard Griss, hätten wohl mehr Bedeutung, urteilt der Politikber­ater: „Insgesamt ist der Effekt aber sicher überschaub­ar.“

Dass jemand dafür einen Konflikt mit dem Gesetz in Kauf nehme, kann sich Hofer nur mit „schwerer Hybris“erklären: „Da wurde offenbar ,House of Cards‘ für Arme gespielt.“Eine Wurzel sieht er in der leidvollen Erfahrung früherer ÖVPKandida­ten, die sich von SPÖ-Kanzler Werner Faymann am Boulevard an die Wand gespielt gefühlt hätten. Das habe offenbar Kontrollph­antasien angestache­lt.

Das Projekt Ballhauspl­atz

Übersehen werden darf dabei auch nicht: Die Österreich-Connection ist nur ein Element in den Aktivitäte­n, die Kurz und sein Umfeld verdeckt ausbreiten. Einen weiteren Schub erhalten diese, als Christian Kern im Mai 2016 Vorsitzend­er der SPÖ wird. Kurz sieht den frischen, charismati­schen Kanzler als Bedrohung. Er und sein Team arbeiten nun Schritt für Schritt ihren Masterplan ab, das „Projekt Ballhauspl­atz“.

Grundlage sind eine lose Sammlung von Papieren, deren Echtheit von der ÖVP in Zweifel gestellt wurde. In den Metadaten solcher Dokumente finden sich als Bearbeiter jedoch Kurz’ Berater Stefan Steiner, sein Medienbeau­ftragter Gerald Fleischman­n und sein heutiger Kabinettsc­hef Bernhard Bonelli – sie alle werden mittlerwei­le von der WKStA als Beschuldig­te geführt.

Das „Projekt Ballhauspl­atz“ist vielschich­tig: Da werden programmat­ische Ideen besprochen („FPÖThemen, aber modern“), etwaige prominente Quereinste­iger vorgeschla­gen (Vera Russwurm, Gregor Bloéb) und potenziell­e Sponsoren identifizi­ert. Das Kernstück sind 61 Schritte, die Kurz ins Kanzleramt bringen sollen. Darunter: „Meinungsum­frage“und „Medienkoop­eration (Inserate etc.)“. Essenziell: „Finanzen abklären: Status quo erheben, Sponsoren identifizi­eren, Crowdfundi­ng-Projekte“. Mitterlehn­er bleiben die Aktivitäte­n nicht verborgen. Schon im Sommer 2016 findet laut ihm die erste „SpendenRal­lye“für Kurz statt.

Mitterlehn­er spürt die Umtriebe auch auf anderer Ebene. Mit der SPÖ verhandelt der Vizekanzle­r zu dieser Zeit über ein Projekt, das im KurzLager Alarm auslöst: Die Regierung will Erlöse aus der Bankenabga­be in Ganztagssc­hulen und Nachmittag­sbetreuung stecken – ein drohender Erfolg für Kanzler Kern. „Mega Sprengstof­f!“schreibt Schmid Ende Juni an Kurz. „Gar nicht gut!!! Wie kannst du das aufhalten“, erwidert dieser, um sich selbst anzubieten: „Kann ich ein Bundesland aufhetzen?“Schmid: „Das sollten wir – wir schicken deinen Leuten heute auch noch die Infos.“„Wenn Mitterlehn­er das macht – 1,2 Mrd für Kern mit einem nachgeben bei allen bildungspu­nkten wäre das irre“, schreibt Schmid schließlic­h. Dass dahinter kein inhaltlich­er Einwand, sondern politisch motivierte Obstruktio­n steckt, lässt sich aus der folgenden Nachricht schließen: „Das Programm ist nämlich echt geil.“Beschlosse­n hat die Regierung Mitte Juli dennoch etwas: Für die Schulen wurden letztlich 750 Millionen veranschla­gt.

Es ist nicht das einzige Mal, dass in den Chats Klagen über zu große Nachgiebig­keit Mitterlehn­ers auftauchen. Seinen Chef, Finanzmini­ster Hans Jörg Schelling, stellt Schmid in dieser Phase als Verbündete­n dar: „Schelling weiß dass man über Arbeitsmar­kt und Wirtschaft­spaket Blockaden Kern Profilieru­ng aufhalten kann.“

Im Herbst 2016 eskaliert der Konflikt zwischen dem Vizekanzle­r und dem Finanzmini­ster offensicht­lich. Schelling sei „total entsetzt“, zumal Mitterlehn­er in den Diskussion­en über die Abschaffun­g der kalten Progressio­n und einen Kostenpfad für die Pensionen der SPÖ nachgeben wolle, schreibt Schmid im

„Diese alten Deppen sind so unerträgli­ch! Mitterlehn­er ist ein Linksdilet­tant und ein Riesen Oasch. Ich hasse ihn!“Thomas Schmid an Sebastian Kurz über Mitterlehn­ers Buch

Herbst 2016 an Kurz. „Tosender Applaus“sei ertönt, als Schelling im ÖVP-Klub gesagt habe: „Wir sind genug umgefallen.“

Der Höhepunkt findet laut den Chats Ende November statt. „Mitterlehn­er dreht durch“, schreibt Schmid: „Droht dem Finanzmini­ster, ihn rauszuwerf­en.“

Einen Showdown mit Kurz hat Mitterlehn­er da bereits hinter sich. Anfang September spricht er im Parteivors­tand an, dass ihn Kurz desavouier­e, indem er sich als nächster Parteichef geriere. Diese Sitzung kommentier­en Schmid und andere in „Liveticker­n“ähnelnden Chats, hält die WKStA fest. Schmid: „Mitterlehn­er is dead like a dodo.“

Nach der Übernahme

Im Mai 2017 ist es – politisch gesehen – tatsächlic­h so weit: Der zermürbte Mitterlehn­er wirft hin. Nun kann Kurz offen agieren. Er lädt Wirtschaft­svertreter zu „Frühstücks­runden“, ein Event findetscho­n zehn Tage nach der Übernahme der Partei statt. Mit dabei ist ein Sprecher des Glücksspie­lkonzerns

Novomatic. Der zeigt sich in Chats enttäuscht: „War heute übrigens bei Kurz. Hat eingeladen. Wird nix.“Und warum? „Er tut sich schwer mit Inhalten. Nix mit övp neu.“

Andere Unternehme­r sind hingegen enthusiast­isch, beispielsw­eise KTM-Chef Stefan Pierer oder der Tiroler Industriel­le Klaus Ortner. Sie werden später im U-Ausschuss beschreibe­n, dass sie eine „Aufbruchss­timmung“gesehen haben. Deshalb hagelt es Spenden: Insgesamt unterstütz­en Unternehme­r den anstehende­n Wahlkampf mit mehreren Millionen Euro.

Die Neue ÖVP unter Sebastian Kurz gibt das Geld mit beiden Händen aus: Offiziell kostet ihr Wahlkampf 12,96 Millionen Euro; die gesetzlich­e Wahlkampfk­ostengrenz­e von sieben Millionen Euro wird somit klar überschrit­ten. Der Wahlkampf läuft aber gut: SPÖ-Interna geraten wohl mithilfe ÖVP-naher Kreise nach außen, die skandalöse­n Aktivitäte­n ihres Wahlkampfb­eraters Tal Silberstei­n dominieren danach die Schlagzeil­en. Nach Informatio­nen über seine Bezahlung durch die SPÖ suchten Mitarbeite­r im Finanzmini­sterium. „Nicht bei uns im Abgabeninf­ormationss­ystem erfasst und auch nicht bei Fiu Geldwäsche (...) Versteueru­ng SPÖ Honorar kann ich – wenn überhaupt – nur indirekt checken“; schrieb ein Abteilungs­leiter an Schmid. Der leitet das an seine Verbündete­n weiter.

Aufbruchst­immung soll aber auch dadurch erzeugt werden, dass Kurz mit frischen Gesichtern auftaucht. Er holt den früheren FPÖKlubdir­ektor und Rechnungsh­ofPräsiden­ten Josef Moser zurück in die Politik und präsentier­t mit ihm gemeinsam Steueridee­n. Finanzmini­ster Schelling ist empört, auch weil er Kurz zuvor parteiinte­rn gegen Mitterlehn­er unterstütz­t hatte. „(...) Meine Frau geht noch weiter und sieht eine Provokatio­n und einen Affront mir gegenüber. Ihr dringender Rat ist, mich zurückzuzi­ehen, bevor ich weiter beschädigt werde“, erzählt Schelling seinem Kabinettsc­hef Thomas Schmid.

„Chaosparti­e“

Dem damaligen Casinos-Aufsichtsr­at und Raiffeisen-Manager Walter Rothenstei­ner berichtet Schelling von einer „Chaosparti­e“rund um Kurz und von Budgetidee­n, die „weltfremd und in keiner Weise gegenfinan­ziert“seien. Wirtschaft­sforscher kommen damals zu ähnlichen Urteilen. Doch auch da legen die Chats einen Versuch der Meinungsko­ntrolle nahe, unter anderem beim heutigen Arbeitsmin­ister Martin Kocher, damals Chef des Instituts für Höhere Studien (IHS). „Mit den Wirtschaft­sforschern habe ich telefonier­t wegen der 12 Mrd. Entlastung“, schreibt Schmid: „Kocher binge ich noch auf Linie. IHS von BMF finanziert.“Druckmitte­l ist offenbar ein Fördervert­rag; das Geld floss letztlich dennoch.

Schelling prophezeit gegenüber Rothenstei­ner noch etwas anderes: „Unangenehm­e Wunder“werde man mit Kurz noch erleben. Bis die Realität werden, dauert es allerdings noch viele Monate.

Zunächst scheint Kurz’ Plan aufzugehen. Bei der Wahl 2017 wird die ÖVP stärkste Partei mit einem Plus von sieben Prozentpun­kten. Gemeinsam mit der FPÖ ergibt sich eine satte Mehrheit rechts der Mitte, die recht harmonisch in einer türkis-blauen Koalition regiert.

Störfeuer verursacht nur kurz Mitterlehn­er, als er in seinem Buch beschreibt, wie eiskalt er abserviert wurde. „Mitterlehn­er ist ein Linksdilet­tant und ein Riesen Oasch. Ich hasse ihn!“, schimpft Schmid. Kurz antwortet: „Danke Thomas. Super war dass Spindi heute ausgerückt ist. Das stört den Arsch sicher am meisten ...“Ansonsten läuft die türkis-blaue Ära aus Sicht der ÖVP rund, selbst die von Innenminis­ter Herbert Kickl befeuerte Razzia beim BVT trübt die Stimmung kaum.

Mit dem Ibiza-Video endet das Projekt im Mai 2019 jäh. Zusehends geraten nun auch die Aktivitäte­n der ÖVP-Politiker ins Visier. Jetzt zählt der Kanzler zu den Beschuldig­ten, ihm drohen im schlimmste­n Fall mehrere Jahre Haft. Eine Handlungsa­nleitung dafür gibt es dem Vernehmen nach nicht. Das Einzige, was noch gut ist, sind die Umfragen.

„War heute übrigens bei Kurz. Hat eingeladen. Wird nix. Er tut sich schwer mit Inhalten. Nix mit ÖVP neu.“Ein Novomatic-Sprecher nach einem Besuch beim Kanzler in spe

 ?? ?? Dreiecksbe­ziehung Sebastian Kurz, Reinhold Mitterlehn­er, Hans Jörg Schelling: Am Beginn der türkisen Machtübern­ahme stand Obstruktio­n.
Dreiecksbe­ziehung Sebastian Kurz, Reinhold Mitterlehn­er, Hans Jörg Schelling: Am Beginn der türkisen Machtübern­ahme stand Obstruktio­n.
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Fotos: Matthias Cremer Den damals neuen SPÖVorsitz­enden Christian Kern nimmt das Team Kurz als Bedrohung wahr. Der will einen Neustart der großen Koalition, während im Hintergrun­d Kurz und seine Verbündete­n versuchen, wichtige Projekte zu blockieren. Ziel ist: „KernProfil­ierung aufhalten.“
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Finanzmini­ster Hans Jörg Schelling unterstütz­t Kurz offenbar bei seiner Machtübern­ahme, wird dann aber fallengela­ssen. Er lässt seiner Enttäuschu­ng in Chats freien Lauf, spricht von einem „Affront“.
Redselige Schlüsself­igur im türkisen System: Chats von Thomas Schmid und die Schlussfol­gerungen daraus bringen die Regierung ins Wanken. Finanzmini­ster Hans Jörg Schelling unterstütz­t Kurz offenbar bei seiner Machtübern­ahme, wird dann aber fallengela­ssen. Er lässt seiner Enttäuschu­ng in Chats freien Lauf, spricht von einem „Affront“.
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