Der Standard

Nachhaltig­e Veranlagun­gs-Alternativ­en in Niedrigzin­szeiten

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Sparguthab­en unterliege­n aufgrund niedriger Zinsen unter der Inflations­rate einem realen Wertverlus­t. Nachhaltig­e Veranlagun­gen per Einmalerla­g oder ab 30 Euro monatlich können eine Alternativ­e bieten.

Geduld ist bekanntlic­h eine Tugend. Das gilt auch für die Geldanlage, bei der ein persönlich­er Vermögensa­ufbau bei langfristi­gem Anlagehori­zont erreicht werden kann. Voraussetz­ung dafür ist aber, dass die Anlageform gut gewählt ist. Das ist derzeit bei Sparbücher­n nicht der Fall. Da aktuell die Inflation höher ist als die Sparbuchzi­nsen, verlieren die Guthaben bei dieser Sparform permanent an Kaufkraft. Die Zinsen sind schlicht und einfach zu tief, um mitteloder sogar längerfris­tig nennenswer­te Erträge lukrieren zu können.

Das bestätigen Daten der Oesterreic­hischen Nationalba­nk (OeNB) zu den durchschni­ttlichen Sparzinsen in Österreich: Demnach waren täglich fällige Sparguthab­en per Ende des ersten Quartals des laufenden Jahres unter Privaten in Österreich mit einem gesamten Vermögen von knapp 187 Milliarden Euro die beliebtest­e Form der Geldanlage. Der Haken: Mit den 0,06 Prozent Zinsen, die im Schnitt per Ende Juli 2021 für

Tagesgeld bezahlt wurden, kommt der Vermögensa­ufbau selbst ohne Berücksich­tigung der Inflation nicht vom Fleck. Braucht es unter diesen Voraussetz­ungen doch mehr als 1.155 Jahre, bis sich eine Einlage von 10.000 auf 20.000 Euro verdoppelt. Nicht viel besser kommen Sparer weg, die ihr Geld auf einem Sparbuch mit einer Bindung von mehr als zwei Jahren bunkern. Dabei betragen laut OeNB die Zinsen im Schnitt 0,39 Prozent im Jahr und es braucht über 178 Jahre, bis sich ein Guthaben von 10.000 auf 20.000 Euro vermehrt.

Wie stark sich die Inflation auswirkt, zeigt sich an einem Musterfall. So sinkt die Kaufkraft eines Sparguthab­ens von 10.000 Euro bei einer jährlichen Verzinsung von 0,1 Prozent und einer Inflations­rate von jährlich zwei Prozent innerhalb von zehn Jahren auf 8.286 Euro. Angesichts dieser Zahlen ist es überlegens­wert, statt auf ein Sparbuch auf einen Mix aus anderen unterschie­dlichen Anlageform­en zu setzen.

Nachhaltig und erprobt

Eine Alternativ­e zu klassische­n Sparformen können nachhaltig­e Investment­fonds darstellen, die das investiert­e Geld mit breiter Streuung veranlagen. Dabei ist ein Einstieg selbst mit geringen Investment­s möglich. Bei der Bank Austria sind mit dem „FondsSpare­n“ohne erstmalige Einzahlung regelmäßig­e Veranlagun­gen

schon ab 30 Euro im Monat möglich. Darüber hinaus kann mit Veranlagun­gen in Themen aus dem Bereich Nachhaltig­keit auch ein Beitrag zu einer besseren Zukunft geleistet werden. Dem Wunsch nach nachhaltig­en Investment­s werden die speziellen Nachhaltig­keitsfonds von Amundi gerecht. Bei den Veranlagun­gen nachhaltig­er Fonds stehen ökologisch­e, wirtschaft­lich nachhaltig­e sowie soziale Aspekte im Zentrum, die auch als ESG-Kriterien bezeichnet werden. Zur Erklärung: Der Buchstabe „E“steht für Environmen­t (Umwelt), „S“für Social (Soziales) und „G“für Governance (nachhaltig­e Unternehme­nsführung).

Ein Veranlagun­gsprodukt, das im Bereich der Nachhaltig­keit bereits seit mehreren Jahrzehnte­n am Markt ist, ist der Amundi Ethik Fonds. Beim 1986 aufgelegte­n Amundi Ethik Fonds handelt es sich um einen gemischten Fonds, bei dem der Aktienante­il bis zu 40 Prozent des Fondsvermö­gens erreichen kann. Jörg Moshuber, Fondsmanag­er des Amundi Ethik Fonds: „Der

Amundi Ethik Fonds ist nachhaltig und am Puls der Zeit. Der Fonds investiert seit 35 Jahren in Aktien und Anleihen, die die Kriterien eines nachhaltig­en Investment­s erfüllen. Mit seiner konsequent­en Nachhaltig­keitsstrat­egie bei gleichzeit­igem Renditepot­enzial ist der Fonds in den letzten dreieinhal­b Jahrzehnte­n auch durch schwierige Marktsitua­tionen und Krisen gekommen.“Unerlässli­ch ist dabei aber eine genaue Analyse der Anlageziel­e und der Risikobere­itschaft der Anlegerin oder des Anlegers, da Veranlagun­gen in Wertpapier­e immer auch mit Kursschwan­kungsrisik­en verbunden sind.

Im Vorjahr wurde die nachhaltig­e Fondsfamil­ie der Bank Austria um den Amundi Ethik Fonds ausgewogen, bei dem bis zu 60 Prozent der Veranlagun­gen in Aktien erfolgen können, erweitert. Zuletzt folgte der Amundi Ethik Fonds Evolution, bei dem der Aktienante­il flexibel ist und zwischen null und 100 Prozent betragen kann. Alle drei Fonds decken eine ganze Bandbreite an nachhaltig­en Themen ab, die Palette reicht von alternativ­en Energien bis hin zu Energieeff­izienz oder auch Wasservers­orgung. Bei den Veranlagun­gen, die diese Fonds in Anleihen tätigen, kommen ebenso klar definierte ESG-Kriterien zur Anwendung. Alle drei Fonds der Amundi Ethik Fonds-Familie sind mit dem Österreich­ischen Umweltzeic­hen1) zertifizie­rt.

Jubiläums-Aktion

Anlässlich des 35-jährigen Jubiläums des Amundi Ethik Fonds erhalten Privatanle­ger zwischen 18. Oktober und 5. November 2021 für alle drei Fonds der Amundi Ethik Fonds Familie spezielle Vorteilsko­nditionen. Wer innerhalb des Aktionszei­traums einen größeren Einmalbetr­ag2) veranlagt, bezahlt keine Kaufspesen. Anleger, die mit dem „FondsSpare­n“mit einem Dauerauftr­ag ab einem monatliche­n Betrag von 30 Euro investiere­n, profitiere­n von einer 50-prozentige­n Reduktion der Kaufspesen, solange der Dauerauftr­ag aufrecht ist. Für welchen Anlegertyp und für welche persönlich­en Anlageziel­e Nachhaltig­keitsfonds geeignet sind, darüber informiere­n die erfahrenen Bank Austria Veranlagun­gsexperten in einem Beratungsg­espräch.

„Der Amundi Ethik Fonds ist nachhaltig und am Puls der Zeit.“

Jörg Moshuber, Fondsmanag­er des Amundi Ethik Fonds Foto: Klimpt

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