Kurseinbrüchen Bank of Ireland
Wie man von den jüngsten profitiert und warum die hochspekulativen Blick wert ist. einen
der Kurs aber punktgenau nach oben abgeprallt. Und seither geht es wieder ziemlich beeindruckend bergauf. Das könnte durchaus ein Anlauf auf ein neues Allzeithoch werden.
Zerbröselt hat es in der Vorwoche auch den Kurs des deutschen IT-Infrastrukturunternehmens Cancom (ISIN DE0005419105). Schuld daran war eine laufende Kapitalerhöhung zu 23 Euro je neuer Aktie (bei einem Börsenkurs von in der Spitze über 30). Grundsätzlich hat sich an der blendenden Verfassung des Münchener Unternehmens aber nichts geändert, sodass der Rückfall auf 27 Euro eine echte Einstiegsgelegenheit sein dürfte. In der zweiten Wochenhälfte hat das Papier ja schon wieder den Weg Richtung Norden eingeschlagen.
Im Rebound-Modus befindet sich auch schon wieder die Aktie des deutschen Windkraftanlagenbauers Nordex (ISIN DE000A0D6554). Sie war nach der Ankündigung von Förderungseinschränkungen in Deutschland von 14 auf elf Euro heruntergerauscht. Das war eindeutig zu viel, denn Nordex macht seine blendend laufenden Geschäfte zum Großteil außerhalb Deutschlands. Zu dieser Erkenntnis sind unterdessen offenbar auch viele Anleger gekommen, denn am Freitag ging es schon wieder recht heftig nach oben. Die Aktie hat Potenzial bis 18 oder 19 Euro. Allerdings gilt hier wie für alle Öko-Aktien: Förderlandschaft genau beobachten!
Bankaktien sind derzeit nicht gerade hip, solche aus Krisenländern schon gar nicht. Aber die Bank od Ireland (ISIN IE0030606259) wird unter Experten derzeit als ganz heißer Tipp gehandelt. Der Kurs hat sich schon verdreifacht, allerdings profitiert der Immer-noch-Pennystock weiterhin kräftig davon, dass Irland langsam aus dem Krisenmodus kommt. Das könnte man durchaus versuchen – allerdings nur, wenn man gerade sehr, sehr spekulativ aufgelegt ist.