Salzburg ärgert die Gerüchteküche »Hilft Berater damit dem Spieler?«
Wien. Martin Hinteregger steht hoch im Kurs. Der 21-jährige Abwehrspieler hat sich bei Salzburg als Abwehrchef etabliert, den Sprung ins ÖFB-Team geschafft und wird immer wieder mit einem Auslandstransfer in Verbindung gebracht. Die Gerüchteküche überschattete jedenfalls die Vorbereitung auf den heutigen Ligaschlager in Hütteldorf (16.30 Uhr, ORF1).
Im Lager der Salzburger will man sich mit einem Abgang von Hinteregger vorerst nicht beschäftigen. „Das interessiert mich überhaupt nicht, wenn ein Berater etwas zu einem anderen Berater sagt. Das ist keine konkrete Information“, sagt Salzburg-Trainer Roger Schmidt nüchtern. Er hofft jedoch, dass sich sein Spieler davon nicht beeinflussen lässt. „Der Berater, der für diese Informationen verantwortlich ist, muss selbst wissen, ob er seinem Spieler damit einen Gefallen tut . . .“
Laut Hintereggers Berater Frank Schreier hätten Lazio Rom, Juventus und sogar Manchester United Interesse am Verteidiger. Meldungen über ein Interesse von United und Lazio hatte es aber bereits Ende September gegeben. Erneute AbsŻge. Die Partie WAC gegen Sturm Graz wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes in der LavanttalArena abgesagt. Bereits vor zwei Wochen hatte Dauerregen in Graz das Bundesligaspiel von Sturm gegen Ried zunichtegemacht. Der Nachtragstermin soll erst im Lauf der nächsten Woche bekannt gegeben werden.