Die Presse am Sonntag

Rosensteck­linge im Erdapfel

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Jetzt, und dann erst wieder im Spätsommer, ist die beste Zeit, um die Lieblingsr­ose oder die Superrose aus dem Garten der Freunde mittels Stecklings zu vermehren. Das funktionie­rt, indem man aus einjährige­n, bereits verholzten Trieben etwa bleistiftl­ange Stecklinge schneidet und diese, wie der Name bereits verrät, in die Erde steckt. Nur die obersten Blätter bleiben dran. Ein alter Gartentric­k besteht darin, zuvor in eine Kartoffel ein kleines Loch zu bohren, den Trieb hineinzust­ecken und die Angelegenh­eit anschließe­nd zu vergraben. Der Erdapfel hält den Steckling feucht und versorgt ihn angeblich auch mit Nährstoffe­n. Graben Sie mehrere Rosenhölze­r ein, dann werden auch ein paar davon anwachsen. Die Stecklinge sollen feucht gehalten werden. Am besten kühl und schattig stellen!

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