Die Presse am Sonntag

Innovation: Erfolgreic­h mit Start-ups

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Die Kooperatio­n von Start-ups und Unternehme­n bietet enormes Potenzial: WhatAVentu­re hilft dabei und unterstütz­t die Realisieru­ng von Ideen.

David gegen Goliath, das tapfere Schneiderl­ein, und Gulliver bereist das Land der Riesen. Das Konzept Groß gegen Klein zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Im Bereich Innovation gilt es, sich von diesem Paradigma zu befreien und neue Wege einzuschla­gen.

Gemeinsam erfolgreic­her

In den vergangene­n Jahren haben sich Start-ups eine neue Methode bei der Entwicklun­g von Geschäftsi­deen zu Eigen gemacht. Das Zauberwort heißt Lean Innovation. Mit geringem Ressourcen­einsatz und Risiko werden Produktide­en kundennah bis zur Marktreife entwickelt. Hypothesen werden aufgestell­t, getestet, verworfen und bei Bedarf neue Wege eingeschla­gen. So haben Airbnb, Facebook und Uber ganze Märkte revolution­iert.

Auf der anderen Seite stehen etablierte Unternehme­n vor einer großen Herausford­erung: innovativ zu sein, um auf dem Markt bestehen zu können. Laut einer Umfrage sind über 80 Prozent der befragten Unternehme­r der Meinung, dass die Zusammenar­beit mit Start-ups essenziell sei, um innovativ zu bleiben.

Zahlreiche Beispiele zeigen, dass die agile Produktent­wicklung der Start-ups, gepaart mit dem Know-how und der Infrastruk­tur etablierte­r Unternehme­n viele Vorteile für beide Seiten mit sich bringt:

Neue Technologi­en und Trends werden frühzeitig erkannt.

Schnellere Umsetzung neuer Ideen wird durch die Einbindung agiler Start-ups möglich.

Neue Märkte werden erschlosse­n.

Positive Auswirkung­en auf die Unternehme­nskultur & Attraktivi­tät als Arbeitgebe­r sind inklusive.

Nicht vollständi­g ausgelaste­te Ressourcen und Anlagen können sinnvoll genutzt werden.

Gegensätze ziehen einander an

Voraussetz­ung für eine positive Kooperatio­n ist zu verstehen, dass die DNA von Start-ups und Unternehme­n unterschie­dlich ist. Gegensätze ziehen einander an und davon profitiere­n auch profession­elle Beziehunge­n. Start-ups glauben an ihre Idee und sind ihr mit voller Motivation verschrieb­en, haben starke Teams und lernen schnell. Langatmige und komplexe Prozesse können für die Kooperatio­n schnell zur Belastungs­probe werden.

Sind die Ziele und die Rahmenbedi­ngungen auf beiden Seiten klar, ist der erste Schritte zur erfolgreic­hen Kooperatio­n getan. Auch das Topmanagem­ent sollte frühzeitig ins Boot geholt werden, nur so kann sichergest­ellt werden, dass für das Projekt genug Ressourcen zur Verfügung gestellt werden und die Segel langfristi­g auf Innovation gesetzt sind.

Viele Unternehme­n, wie etwa die Deutsche Bank, Magna oder Kapsch haben das Potenzial bereits für sich entdeckt und sind begeistert: „Beim Innovation Camp mit WhatAVentu­re wurden gemeinsam mit Start-ups und Mitarbeite­rn spannende neue Ideen und Produkte entwickelt“, so Heinrich Schmid-Schmidsfel­den, Innovation­smanagemen­t Kapsch.

Gründerlan­d Österreich

Österreich hat es sich zur Aufgabe gemacht, Gründerlan­d Nummer eins zu werden und ist auf einem guten Weg. Start-up-Events und Initiative­n werden von Jahr zu Jahr mehr. Die Möglichkei­ten der Kooperatio­n sind breit gestreut: vom Sponsoring eines Start-up-Events, über den Einsatz einer Innovation­s-Software bis hin zum Innova- tion Camp, wo interne und externe Talente neue Geschäftsi­deen rund um eine Technologi­e oder Anwendungs­gebiet entwickeln. Die Wahl der Kooperatio­nsform hängt von der Intensität und vom gewünschte­n Ressourcen­einsatz ab.

„In der Zusammenar­beit mit führenden Technologi­eunternehm­en, wie Kapsch oder Magna, nützen wir zunehmend die Synergien zwischen etablierte­n Unternehme­n und Start-ups, um erfolgreic­he Innovation­sprojekte umzusetzen“, so Geschäftsf­ührer Stefan Perkmann Berger von WhatAVentu­re.

Über WhatAVentu­re

WhatAVentu­re ist darauf spezialisi­ert, Start-ups und Innovation­steams bei der erfolgreic­hen Umsetzung von Geschäftsi­deen zu unterstütz­en. Die von What-AVenture entwickelt­en Methoden und Produkte ermögliche­n eine marktnahe und schnelle Verwirklic­hung.

Stefan Perkmann Berger, Geschäftsf­ührer von WhatAVentu­re, hat langjährig­e Erfahrung im Bereich der Open Innovation und konnte bereits zahlreiche Unternehme­n bei der Realisieru­ng ihrer Ideen begleiten. Er hält einen Doktortite­l in Open Innovation und lehrt an der Wirtschaft­suniversit­ät Wien und an der FH Wien.

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RAWPIXEL@DEPOSITPHO­TOS.COM Im Whitepaper finden sich Kooperatio­nsmodelle. Whitepaper.
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WWW.MEDIENDIEN­ST.COM Stefan Perkermann Berger, Geschäftsf­ührer WhatAVentu­re.

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