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NACHRICHTEN AUS DER REDAKTIONSKONFERENZ
Spätsommer oder der Aufbruch nach Alpbach.
Manche sagen Spätsommer zu dieser Jahreszeit. Wir sagen Alpbach-Season dazu. Zum dritten Mal macht sich dieser Tage ein Teil der Redaktion in das Tiroler Bergdorf auf, um dort während der Dauer des Europäischen Forums (20. August bis 2. September) eine tägliche Tagungs- und Dorf-„Presse“zu produzieren. Die erste Ausgabe erscheint morgen, Montag. Die redaktionelle Leitung in Alpbach übernimmt zum zweiten Mal mit Chronik-Vize-Ressortchef Erich Kocina ausgerechnet ein leidenschaftlicher Städter, der sich aber ziemlich schnell akklimatisiert hat auf den fast 1000 Höhenmetern. Die Koordination hat zum dritten Mal Redaktionsmanagerin Tina Stani über. Die beiden halten gemeinsam mit Online-Allrounderin Hellin Sapinski in den kommenden zwei Wochen die Stellung in unserer alpinen Außenstation und koordinieren das Kommen und Gehen, die An- und Abreisen der Redakteure aus dem Wissenschafts-, Bildungs-, Innenpolitik- und Wirtschaftsressort. Übrigens, auch alle Alpbach-Fernbleiber bekommen die wichtigsten Nachrichten und Interviews von dort geliefert. Mit zusätzlichen Artikeln in der „Presse“und online unter diepresse.com/alpbach.
Ein Kleinformat hat diese Woche Stimmung gegen heimische Qualitätsblätter und eine angekündigte Reform der Presseförderung gemacht. Norbert Mayer berichtet darüber in seinem ab nun wieder wöchentlichen „Mediator“. Zufall oder nicht, aber in derselben Ausgabe warnte das Blatt auf der Titelseite vor neuen Medien wie WhatsApp. Wir haben keine Angst vor den digitalen Kanälen. Im Gegenteil, wir sind auch dort vertreten. Sie können uns schon länger auf Facebook und Twitter folgen oder via WhatsApp einen Nachrichtenticker der „Presse“abonnieren. Und auf der Fotoplattform Instagram können Sie hinter die Kulissen unseres Redaktionsalltags blicken. Folgen Sie uns! Den Überblick über unsere Aktivitäten in den sozialen Medien behält unerschrocken und furchtlos Maciej Palucki.