Die Presse am Sonntag

Manchmal zu viel:

Weibchendu­ft im Überfluss macht Mäusemännc­hen müde

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Wenn Mäuse einander suchen, sind sie zunächst vor allem hinter einem her: dem Urin des anderen Geschlecht­s. In dem sind Duftstoffe, Pheromone, sie werden mit einem besonderen Riechorgan wahrgenomm­en, dem vomeronasa­len. Männchen bilden zudem Hirnzellen aus, die auf Weibchendu­ft spezialisi­ert sind: Sie schweifen herum und finden nicht so leicht Partnerinn­en. Gibt man ihnen im Labor aber viele, verlieren sie das Interesse und stellen die Aktivität der Zellen ein (Neuron 17. 8.).

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