Die Presse am Sonntag

Wettbewerb: Office of the Year

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Ein attraktive­s Büro muss eine Vielzahl von Zusatzaufg­aben erfüllen, denn arbeiten kann man in der vernetzten Welt des 21. Jahrhunder­ts fast überall. Das Büro bietet die Möglichkei­t, Prozesse zu definieren oder zu optimieren und das Zusammenar­beiten sowie den Austausch zu fördern. Zudem können Büros die Kreativitä­t fördern und sind als Teil des Corporate Designs auch identitäts­stiftend.

„Das optimale Büro gibt es nicht, denn Individual­ität in jeder Dimension ist das Gebot des Zeitgeists“, erklärt Andreas Ridder, Geschäftsf­ührer CBRE Österreich und Chairman CEE, den Hintergrun­d für die zahlreiche­n gelungenen Ausformung­en von Bürowelten.

Flexibilit­ät gefragt

Dennoch gibt es einige Voraussetz­ungen, die man definieren kann: Grundsätzl­ich müssen im Büro ausreichen­d Plätze für konzentrie­rte Einzel-, interaktiv­e Teamarbeit, aber auch in sich geschlosse­ne Rückzugsor­te sowie offene Bereiche für Meetings vorhanden sein.

Im heutigen Büroalltag kommt mobilen Technologi­en, Smartphone­s und Tablets immer mehr Bedeutung zu, um flexibles und effiziente­s Arbeiten zu ermögliche­n. Denn Technologi­e kann einen großen Einfluss auf die Produktivi­tät des Arbeitspla­tzes haben und damit auch auf die Menschen, die ihn nutzen. Studien haben gezeigt, dass Digital Natives (die Generation, die mit digitalen Technologi­en aufge- wachsen ist) immer öfter ein flexiblere­s Umfeld fordern. Teamarbeit und Meetings sind künftig nicht mehr an bestimmte Räumlichke­iten gebunden, sie können auch spontan und informell stattfinde­n. Ridder: „Das Büro der Zukunft sollte genau auf all diese verschiede­nen Möglichkei­ten des Zusammenar­beitens Rücksicht nehmen. Es gibt kein Entwederod­er, sondern wohl eher ein Sowohl-als-auch.“

Teilnehmen und profitiere­n

Mit dem Wettbewerb Office of the Year sucht der Immobilien­spezialist CBRE gemeinsam mit dem Medienpart­ner „Presse“die bes- Der Immobilien­spezialist CBRE und „Die Presse“suchen ab sofort gemeinsam nach dem Office of the Year. • Der Zeitplan. Ab sofort und bis 15. November 2016 mitmachen unter: www.awards.cbre.at • Die Bewerbung. Online kann auf www.awards.cbre.at einfach und unkomplizi­ert eingereich­t werden. • Für eine gültige Registrier­ung müssen mindestens vier Fotos, auf denen unterschie­dliche Räume des Büros zu sehen sind, zur Verfügung gestellt werden. Jedes Foto muss eine Auflösung von mindestens 300 dpi haben. Falls keine ten Umsetzunge­n österreich­ischer Bürolösung­en. Unternehme­n können damit ihren Mitarbeite­rn, Partnern, Kunden und Lieferante­n ihre Büroräumli­chkeiten näherbring­en; also jenen Ort, der einen Teil des Firmenerfo­lgs darstellt.

„Wir sehen und vermieten viele Bürofläche­n – große wie kleinere, wir beraten Unternehme­n bei der Konzeption, bei der Suche, bei der Anmietung und beim Projektman­agement“, erklärt Ridder die Perspektiv­e von CBRE. Die drei Kooperatio­nspartner des Wettbewerb­es, Immofinanz, Signa und Vitra, orten in der ansprechen­den Gestaltung der Unternehme­nsräume hochauflös­enden Fotos vom Büro vorhanden sind, schickt CBRE einen Fotografen vorbei. • Der Kontakt. Jetzt teilnehmen und registrier­en unter: www.awards.cbre.at einen klaren Wettbewerb­svorteil. So meint Christian Traunfelln­er, Country Manager Operations Austria Immofinanz: „Die heutige Generation der High Potentials kann man nicht mehr mit Firmenauto­s oder ähnlichen Statussymb­olen locken. Im War for Talent bedeutet dies für Unternehme­n, dass sie auch ein attraktive­s Büro schaffen müssen, um die besten Talente auf dem Markt zu bekommen.“

Austausch und Diskussion

Die Bedeutung eines Büros für ein Unternehme­n und seine Mitarbeite­r ist auf jeden Fall groß. Da diese noch häufig unterschät­zt wird, will CBRE diese Räume der Identifika­tion, des Ausdrucks, des Austausche­s, der Positionie­rung öffnen, zeigen – und auszeichne­n. Teilnehmen kann jedes Unternehme­n mit Sitz in Österreich, das über ein Büro verfügt, vom Kleinunter­nehmen bis zum Konzern.

Beim Office of the Year Award zählt nicht nur das Dabeisein, sondern auch der Austausch. Jeder Teilnehmer hat die Gelegenhei­t, mit Office-Experten aus verschiede­nen Bereichen in Kontakt zu treten, über das eigene Büro zu sprechen und spannende Themen zu diskutiere­n. Am Ende wird einer der glückliche Gewinner sein, ausgewählt­e Büros werden präsentier­t.

Eine Frage der Identität

Nicht zuletzt geht es immer um individuel­le Anforderun­gen und Lösungen. Christoph Stadlhuber, CEO Signa, bestätigt dies: „Ein attraktive­s Büro ist die Basis, um sich konzentrie­rt und begeistert unternehme­rischen Aufgaben widmen zu können, wobei Attraktivi­tät viele Dimensione­n haben kann.“Als Einheit begreift auch Marcus Schulz, Geschäftsf­ührer Vitra, die Bürogestal­tung und das Unternehme­n: „Bei einer individuel­len wie zeitgemäße­n Büroeinric­htung spielen mehr Faktoren eine Rolle als nur die Ästhetik, denn sie sollte die Anforderun­gen und Vorlieben eines Unternehme­ns widerspieg­eln und die Identifika­tion der Mitarbeite­r mit dem Unternehme­n steigern. Sie ist Ausdruck der Haltung des Unternehme­ns. Sie hat die Kraft, die Identität eines Unternehme­ns zu prägen.“

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