Die Presse am Sonntag

MARKO ARNAUTOVIC

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Auf Österreich­s Fußballtea­m wartet drei Tage nach dem 2:2 gegen Wales in der WM-Qualifikat­ion bereits die nächste schwierige Aufgabe. Es muss heute, 20.45 Uhr/live ORF eins, in Belgrad gegen Serbien bestehen. Der Gastgeber schöpfte zuletzt mit dem 3:0 auswärts gegen Moldau Selbstvert­rauen und hält wie die Truppe von Marcel Koller bei vier Punkten. Allerdings reisten die Österreich­er am Samstag mit der Referenz von zuletzt 13 Qualifikat­ionsspiele­n ohne Niederlage und acht Auswärtssi­egen en suite in die serbische Hauptstadt. Zudem brachte das Remis gegen den EM-Semifinali­sten Wales einen Hauch von der zuletzt verloren geglaubten Spielstärk­e zurück. „Jetzt müssen wir gegen Serbien wieder so eine Leistung bringen“, sagt Koller.

Vor der aktuellen Nummer 50 der Weltrangli­ste – Österreich ist 26. –, zeigte der Schweizer großen Respekt. „Sie haben gute Dribbler, da müssen wir schon dagegenhal­ten.“Kollers Devise lautet: „Frech, mutig mitspielen – und unseren Weg weitergehe­n.“ Die Offensive der Hausherren. Die Serben setzen in der Abwehr auf drei Innenverte­idiger, spielen also ähnlich wie Wales. „Wir können eigentlich das Gleiche wie am vergangene­n Donnerstag machen“, ätzte Koller. Allerdings ist das Offensivsp­iel der Hausherren etwas anders ausgelegt – Angriffe werden zumeist über die Flügel lanciert. Gefahr geht vor allem von Southampto­nLegionär Dusanˇ Tadic´ aus, der von den ÖFB-Star über Anrufe und Wünsche seiner Familie in Belgrad

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