IN KÜRZE
Konzept.
Bei Mov-Nat sollen natürliche, aber im Alltag kaum mehr angewendete Bewegungsabläufe neu vermittelt werden, um daraus weitere Kombinationen zu erlernen und zu optimieren. Angeboten wird das Konzept in Österreich erstmals in der Sporthalle Wien im achten Bezirk: www.sporthalle.at
Person.
Erfinder von Mov-Nat ist Erwan Le Corre. Der gebürtige Franzose lebt in den USA und hat unter anderem den schwarzen Gürtel in Karate. Sein Programm kommt in weltweit rund 30 Studios zum Einsatz. abwechslungsreiches Programm anbieten.“In der Anfangsphase werden daher kostenlose Probestunden angeboten, „damit“, so Gruber, „jeder das Training ausprobieren kann, bevor er sich eine Meinung darüber bildet“. Einer, der dieses Programm schon seit Jahren anwendet, ist Abfahrtsweltcupsieger Klaus Kröll, der in der Sporthalle als Gesellschafter mit an Bord ist. „Martin Gruber ist der Arzt meines Vertrauens. Ich habe mir das Projekt damals erklären lassen und war sofort interessiert“, sagt Kröll. „Die Vielfalt im Training macht dieses Konzept so interessant. Auch für einen Skirennfahrer wie mich, für den das Kraft- und Ausdauertraining sonst recht eindimensional ist und der in seinem Leben schon oft falsch trainiert hat.“Zur Eröffnung der Sporthalle am Dienstag reiste Erwan Le Corre eigens aus Kalifornien an, wo der gebürtige Franzose seit Jahren lebt. „Die Natur war schon als kleines Kind meine Turnhalle“, erzählt er. Mit 15 begann er ein Karate-Training. Mit 18 erhielt er den schwarzen Gürtel. „Danach habe ich mich mit verschiedenen Sportarten, wie etwa Gewichtheben, Klettern und Langlaufen, beschäftigt und schließlich meine eigene Methodik entwickelt.“
Mov-Nat ist das Resultat, das in rund 30 Studios auf der ganzen Welt zum Einsatz kommt. „Mein Antrieb, das Programm weltweit zu verbreiten, ist aus dem Wunsch entstanden, dieses sehr spezifische, durchdachte Training nicht nur Spitzensportlern und rekonvaleszenten Patienten zugänglich zu machen, sondern einer breiten Bevölkerung“, sagt Le Corre. „Damit wir uns die Freiheit, die uns durch mangelnde Bewegung im Alltag genommen wird, ein Stück weit zurückholen.“
»Die VielfŻlt mŻcht ©ieses Konzept so interessŻnt. Auch für einen SkifŻhrer wie mich.«