Blattlinie
NACHRICHTEN AUS DER REDAKTIONSKONFERENZ
Die US-Wahl kann kommen. Unsere Amerikanologen sind bereit für die Nachtschicht.
Da müssen wir durch. Drei Tage noch, und dann endet der vermutlich tiefste Wahlkampf aller Zeiten. Besonderes Durchhaltevermögen hat unser Mann in den USA bewiesen. Immer wieder ist Oliver Grimm durch die Lande getourt, um sich an die Fersen der Präsidentschaftskandidaten zu heften. Mit seinen Reportagen, Analysen und Berichten könnte er mittlerweile einen dicken Band füllen, und zwar in durchgehend hoher Qualität. Eine erstaunliche Leistung. Für diese Ausgabe steuert Grimm einen Kurzessay über Hillary Clintons außenpolitische Ausrichtung bei. Thomas Vieregge, der Grand Old Americanologist unserer Redaktion, hat versucht, Donald Trumps Blick auf die Welt sinnstiftend dazustellen. Und Multitasker Jürgen Streihammer hat die Grenzen der Macht des US-Präsidenten ausgelotet.
Das gut informierte Trio wird Sie auch auf diepresse.com durch die Wahlnacht führen. Die letzten Wahllokale werden erst am 9. November um fünf Uhr früh MEZ schließen. Deshalb wird es leider nicht möglich sein, Ihnen in der gedruckten Ausgabe schon am Mittwoch die Ergebnisse auf den Frühstückstisch zu legen. Doch auf unserer Homepage werden Sie so ziemlich alles zum Ausgang der US-Wahl finden, was Sie suchen: Grafiken, Kommentare, Analysen, Porträts, Liveberichte. OnlineChef Manuel Reinartz hat ein starkes Team aufgestellt: Außer Grimm, Streihammer und Vieregge werden auch unsere Digital-Koryphäen Helmar Dumbs, Marlies Kastenhofer, Maciej Palucki, Hellin Sapinski, Klemens Patek und Peter Huber bis in die Morgenstunden für Sie da sein. Und zwischendurch, um sechs Uhr herum, wird Vieregge, ein langjähriger US-Korrespondent übrigens, auf dem Fernsehbildschirm von Puls 4 erscheinen und dort seine Expertise zum Besten geben.
Die Wahl kann kommen. Wir sind bereit. Bleibt zu hoffen, dass sich Amerika nicht verwählt.