Donald Trump Techs
Welche Aktien von werden und warum die Räder kommen. profitieren gerade unter die
mit einem knapp 25-prozentigen Kurssprung gefeiert. Nach solchen Sätzen müssen Notierungen normalerweise erst einmal ein wenig Luft holen, bevor es weitergeht.
Abgesehen von solchen Sonderfällen heißt die Devise vorläufig aber: Weg von den Techs, hin zu den Trump-Profiteuren. Das sind Banken (denen eine Deregulierung in Aussicht gestellt wurde), Pharmaunternehmen (die von der angekündigten Aufhebung der Preisbegrenzung für Medikamente in den USA profitieren könnten), Rüstung und alles, was mit Infrastruktur zu tun haben könnte.
In diesen Branchen sind auch europäische Unternehmen sehr gut unterwegs. Die an dieser Stelle schon mehrfach besprochene Evotec (ISIN DE0005664809) beispielsweise, die zuletzt in die Gewinnzone geraten ist. Deren Kurs ist gerade dabei, aus einer seit Anfang Oktober bestehenden Seitwärtsphase nach oben auszubrechen. Sieht gut aus.
Am Freitag hat ein weiterer deutscher Biotechwert aufgezeigt: Morphosys (ISIN DE0006632003) ist um gut vier Prozent hochgesprungen. Ein Grund dafür war eine Kaufempfehlung der Deutschen Bank, die ihr Kursziel von 80 auf 84 Euro anhob. Bei einem aktuellen Kurs von 45 verspricht das nicht wenig Potenzial. Die DeutschBanker sehen ein ausgezeichnetes Kurs-Risiko-Profil.
Und wie profitiert man am besten von den Rüstungsplänen des neuen US-Präsidenten? Die Kollegen vom Fachmagazin „Der Aktionär“empfehlen da Ratheon (ISIN US7551115071). Der Hersteller des Patriot-Raketenabwehrsystems hat am Wahltag kursmäßig tatsächlich einen Freudensprung hingelegt. Seither ist es aber wieder ein bisschen ruhiger geworden. Die Aktie läuft konstant in einem schon seit drei Jahren anhaltenden Aufwärtstrend nach oben. Bis zu 30 Prozent Potenzial werden ihr zugetraut.