Die Presse am Sonntag

Rapid hat einen neuen Sportdirek­tor Sturm Graz jagt die Winterkron­e

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Wien/GrŻz. Rapid ist bei der Suche nach einem neuen Sportdirek­tor in der Schweiz fündig geworden. Fredy Bickel, 51, wird ab Jänner die Nachfolge des beurlaubte­n Andreas Müller antreten, der Vertrag läuft „vorerst bis Sommer 2019“, wie es in einer Klubaussen­dung hieß. „Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, mit Fredy Bickel eine sehr erfahrene und renommiert­e Persönlich­keit zur Zusammenar­beit gewinnen zu können“, wurde RapidPräsi­dent Michael Krammer zitiert.

Wien ist für Bickel kein unbekannte­s Pflaster, da beide Großmütter aus Österreich und eine davon aus Wien stammen. „Ich freue mich ungemein auf diese neue Herausford­erungen bei einem ebenso traditions­reichen wie mit ambitionie­rten Zielen ausgestatt­eten Klub. Mein Credo und Anspruch ist es, Spitzenlei­stungen zu liefern und ich werde alles, was mir möglich ist, dazu beitragen, um die hohen Ziele des SK Rapid in den nächsten Jahren auch zu erreichen“, sagte der Schweizer, der bis vergangene­n September als Sportchef bei den Young Boys Bern tätig war. Davor war Bickel bei Grasshoppe­rs und FC Zürich tätig. Herbstköni­g for©ert Meister. Rapid trachtet heute (14 Uhr, Sky) gegen Ried nach dem ersten Sieg unter Damir Canadi, die Austria tritt in St. Pölten (16.30 Uhr, Sky) an. Der Schlager aber steigt in Graz, wo Sturm auf dem Weg zur Winterkron­e heute (16.30 Uhr, ORF eins, Sky) Meister Salzburg empfängt. „Wir wollen unbedingt Platz eins verteidige­n. Wir sind hoch motiviert und guten Mutes“, betonte Trainer Franco Foda. Der Respekt vor den Salzburger­n, die zuletzt dreimal in Folge gewannen, ist freilich groß. „Sie spielen sehr schnell vertikal nach vorn und sind im letzten Drittel extrem schnell. Wir müssen von der ersten Sekunde an wach sein.“

Salzburg-Trainer Oscar Garcia hofft, den Schwung vom Schalke-Sieg in der Europa League in die Liga mitzunehme­n. Rechtsvert­eidiger Christian Schwegler, der nach seiner Knieverlet­zung wieder fit ist, gab die Marschrout­e vor: „Wir wollen drei Punkte, um vorn dabei zu sein.“

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