Ausgezeichnet
NACHRICHTEN AUS DER REDAKTIONSKONFERENZ
Wir sind zum vierten Mal Redaktion des Jahres.
Es gibt Dinge, an die gewöhnt man sich spielend. Wenn einem der Jahresendspurt mit Preisen versüßt wird, zum Beispiel. Der Zufall will es, dass die Weihnachtsfeier der „Presse“oft mit der Bekanntgabe der Gewinner des „Journalist“-Rankings zusammenfällt. Oder anders gesagt: Chefredakteur Rainer Nowak hat seine Spezialkanäle, um die Mitarbeiter schon vor der offiziellen Bekanntgabe mit relevanten Ergebnissen zu versorgen – und sie gaben auch heuer wieder genug Grund für ausgiebigen Applaus. Denn wir sind zum vierten Mal in Folge Redaktion des Jahres. Was uns gleichermaßen ehrt und freut.
Wie manche von Ihnen vielleicht schon in der Samstagsausgabe gelesen haben, kürt das Branchenmagazin „Journalist“gemeinsam mit einer Jury die besten Journalisten in einzelnen Kategorien. Die Redaktion, die in allen Kategorien die meisten Mitarbeiter auf den ersten zehn Plätzen hat, wird eben die Redaktion des Jahres. In diesem Jahr haben außerdem drei Kollegen den Siegerpokal in ihrem Ressort ergattert. Außenpolitik-Chef und Leiter der Sonntagszeitung, Christian Ultsch, ist einmal mehr bester Außenpolitiker. Sonntags-Ko-Chefin und Wien-Ressortleiterin Ulrike Weiser wurde zur besten Wiener Lokaljournalistin gewählt. Und Norbert Mayer aus dem Feuilleton ist bester Kulturjournalist des Landes. Die Preise werden im Februar überreicht, dann werden wir noch genauer über die einzelnen Wertungen in den Kategorien informieren.
Die vorliegende Ausgabe passt sich thematisch dezent an den heutigen vierten Advent an. Karin Schuh erklärt uns, wieso der Karpfen besser als sein Ruf ist. Jürgen Streihammer sprach mit verfolgten Christen aus dem Irak oder Eritrea, die heute in Österreich leben. Die Literaturkritiker der Bücherseite empfehlen Weihnachtsliteratur. Und Felix Lee porträtiert jene Stadt, in der 60 Prozent aller Weihnachtsartikel der Welt produziert werden: Yiwu liegt nicht in den USA, sondern in China.