Grausliches 2016, du!
Oder: Warum das kommende Jahr dank alter Helden besser werden könnte.
man, deutsche Fernsehlieblinge wie Götz George und Manfred Krug, deutsche Politgrößen wie Guido Westerwelle, Hans-Dietrich Genscher, Walter Scheel und Hildegard Hamm-Brücher, die Schriftsteller Elie Wiesel, Ilse Aichinger, Peter´ Esterhazy´ und Roger Willemsen oder der erste Amerikaner im All, John Glenn.
Was von 2016 auch in Erinnerung bleiben wird, für manche auch negativ, für viele allerdings als Teil eines gelungenen Sommers, ist der Hype um das Handyspiel „Pokemon´ Go“. Inzwischen ist der Wiener Stadtpark zwar wieder menschenleer, und die vielen heruntergeladenen Monsterfang-Apps werden nur mehr selten geöffnet, aber später einmal wird vielleicht jemand sagen: „Ja, 2016, da ist die virtuelle Realität das erste Mal so richtig sichtbar in die echte Welt hereingetropft.“
Seit Donnerstag ist übrigens – der Jahreszeit gemäß eher indoor zu konsumieren – der nächste Spieleklassiker fürs Handy verfügbar: „Super Mario“, ein Kind der Achtziger, soll den Digital Natives nähergebracht werden. Unser Tipp: Das wird spielend gelingen.
Unter den Toten des ablaufenden Jahres findet sich übrigens auch der US-amerikanische Regisseur Garry Marshall. Er war 1990 für den Film „Pretty Woman“verantwortlich. Julia Roberts, die sich damals an der Seite von Richard Gere in die Herzen einer ganzen Generation gestrahlt hat, arbeitet derzeit an ihrer ersten TV-Serien-Hauptrolle mit dem Titel „Today Will Be Different“.
Schaut ja fast so aus, als würde 2017 wieder besser werden.