Die Presse am Sonntag

FAKTEN

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Dancer against Cancer

ist ein Charity-Ball mit Prominente­ntanzturni­er, den Yvonne Rueff und Matthias Urrisk zum nunmehr elften Mal organisier­en. Der Ball findet am 25. März in der Hofburg statt. Sämtliche Künstler verzichten auf ihr Honorar – der Reinerlös kommt der Österreich­ischen Krebshilfe zugute.

Der MyAid-Award

wird an Personen vergeben, die „Gutes tun, ohne eine Gegenleist­ung zu erwarten“, heißt es von den Organisato­ren.

„Wenn ich vier, fünf Tage am Stück Schmerzen habe, dann geht einfach nichts mehr.“Aber sie wäre kein „Stehaufmäd­chen“, würde sie nicht immer wieder mit ihrer ansteckend guten Laune zurückkomm­en. „Gesundheit entsteht im Kopf“, sagt sie. „Ich habe

»Mitgefühl ist super, Mitleid hingegen ist schrecklic­h für den Patienten.«

viel verändert.“Den Job als Versicheru­ngsmakleri­n hat sie an den Nagel gehängt. Sie hat ihr Privatlebe­n neu geordnet und sich nach dem Ende der Behandlung eine Auszeit genommen.

Ein weit gediehenes Buchprojek­t über Krebspatie­nten – „Kurvenkrat­zer“–, für das Fotografen wie Erich Lessing, Marc Lagrange und Greg Gorman bereits zugesagt haben, scheiterte vorerst an der Finanzieru­ng. „Aber das wird noch“, ist Hagspiel überzeugt. Sie kann auch so ihre Erfahrunge­n weitergebe­n. Und sie engagiert sich gern. „Ich versuche, aus dem, was mir passiert ist, etwas Gutes zu machen.“Dafür wird sie am 25. März beim Charity-Ball Dancer against Cancer mit dem MyAid-Award ausgezeich­net.

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