Einkaufstipps

Vom Wabenhonig bis zum Met Bienen in der Stadt liegen zwar im Trend. Wer Honig aber (noch) nicht selbst macht, wird unter anderem hier fündig. Die Bienen der biodynamischen Imkerei Honigstadt sammeln den Nektar für ihren Honig rund um den Schwarzenbergpark in Neuwaldegg, im Pötzleinsdorfer Schlosspark oder am Fuße des Latisberges in Grinzing. Honig, Kerzen und auf Anfrage auch reifer Wabenhonig – unverarbeitet in der Naturwabe, samt Wachs und Holzrähmchen – werden ab Hof oder im Biofachhandel verkauft. Thomas Hager stellt in seiner Naturparkimkerei nicht nur Honig her. In einem über 400 Jahre alten Weinkeller macht er auch auch Met, den er dann zu Honigweinfrizzante ausbaut. Auch Liköre gibt es in der seit März biozertifizierten Naturparkimkerei. Die Einsatzgebiete der Bienen: Naturpark Donauauen, Naturpark Ötscher Tormäuer, Traisental, Schiltern, Naturpark Wienerwald und auch so manche Dächer in Wien. Werner Singer hat bei einem längeren beruflichen Aufenthalt in Hamburg den Wiener Honig vermisst – und ist kurz darauf in die Honigproduktion eingestiegen. Bei Wiener Honig gibt unterschiedliche Sorten: von Apfelstrudel, Kokos oder Mohn über Akazien-, Linden- oder Kastanienblüte bis hin zu den „Tiefen des Waldes“.

Honigstadt, Urbangasse 8/9–11, 1170 Wien, www.honigstadt.at, ab Hof und im Biofachhandel Steinlechnergasse 20, 1130 Wien, www.naturparkimkerei.at Honig, Bezugsquellen und Onlineshop unter wienerhonig-shop.myshopify.com