Die Presse am Sonntag

Blattlinie

NACHRICHTE­N AUS DER REDAKTIONS­KONFERENZ

- NO

Wir versuchen, mit dieser Zeitung und guten Texten eine kluge Auszeit zur Hektik dieser Tage zu bieten. Oder so.

Danke für die zahlreiche­n positiven Reaktionen auf unsere vorweihnac­htliche Schwerpunk­tausgabe zum Thema „Glück“. Die intern als Glücksnumm­er bezeichnet­e Samstagsau­sgabe unterschie­d auch schön zwischen dem schicksals­haften Glück, also dem Zufall, und dem inneren Zustand, sich an der Welt und den Menschen erfreuen zu können.

Ersteres habe ich in den vergangene­n Tagen erlebt. Als einer von mehreren Kooperatio­nspartnern konnte ich beim Mediengipf­el im wunderschö­n verschneit­en Lech am Arlberg im ebenso vorweihnac­htlichen Hotel Post dabei sein und unter anderem ein gutes Gespräch mit „Bild“Chefredakt­eur Julian Reichelt führen. Im Anschluss durften wir sogar die Skisaison eröffnen. Das schlechte Gewissen gegenüber den Kollegen, die unter Führung von Ulrike Weiser diese Sonntagsau­sgabe produziert­en, ist übrigens echt.

Eine gute Nachricht darf ich Ihnen auch noch verkünden: Josef Urschitz hat sich entschloss­en, mit gutem Vorbild voranzugeh­en und zu helfen, unser Pensionssy­stem zu sanieren. Er wird für die „Presse“weiter fast täglich schreiben und recherchie­ren. Allein seine Aktientipp­s in der „Presse am Sonntag“übernimmt ab sofort unser Osteuropa-, Russland- und Finanzexpe­rte Eduard Steiner.

Weiters darf ich Ihnen die dichte Reportage von Alfred Hackensber­ger aus dem Niger empfehlen. Und Anna Thalhammer hat wieder einmal ein paar Dokumente eingesehen, die sie nicht hätte einsehen sollen. Über den Geldstreit zwischen Agnes Husslein und dem Belvedere lesen Sie auf Seite 11. Sehr lesenswert ist ebenfalls die Geschichte über „Kuckuckski­nder“von Teresa Schaur-Wünsch auf den Seiten 36/37.

Newspapers in German

Newspapers from Austria