Die Presse am Sonntag

Gregoritsc­h lässt Augsburg jubeln Gnabry trifft von der Mittellini­e

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MŻinz/Leipzig. Seitdem Michael Gregoritsc­h für Augsburg spielt, ist der Klub immer für Konter und schnelle Tore gut. Der ÖFB-Legionär profitiert­e in Mainz von einer perfekten Vorlage seines Mitspieler­s Max und schoss sein siebentes Saisontor (22.). In der 42. Minute holte er einen Elfmeter heraus, Finnbogaso­n traf zum 2:0, der Isländer fixierte auch den 3:1-Endstand. Augsburg darf sich überlegen, ob es weiter

SUNDPRicht­ung Europa geht? Ob sich der HSV (0:0 gegen Freiburg) manchmal fragt, ob es nicht doch falsch war, den 23-jährigen Steirer ziehen zu lassen?

Zlatko Junuzovic´ feierte ein Erfolgserl­ebnis, Werder Bremen rettete gegen Stuttgart einen wichtigen 1:0-Sieg. Werder (11 Punkte) hat den Anschluss auf Freiburg (12) geschafft.

RB Leipzig (Ilsanker ab 46.) war gegen Hoffenheim vollkommen chancenlos, ging 0:4 unter. Nach Wiederbegi­nn begannen die Preisgauer (Grillitsch auf der Bank) sogar zu zaubern, Gnabry sorgte mit seinem Doppelpack für helle Begeisteru­ng. Das 3:0 schoss er gefühlvoll aus 45 Metern Entfernung, Keeper Gulacsi´ war zu weit aus dem Tor gekommen. Sportdirek­tor Ralf Rangnick rechnet trotzdem fest mit einer Vertragsve­rlängerung von Trainer Ralph Hasenhüttl. Der Vertrag des Steirers läuft noch bis 2019, er sagt: „Für Bayern München fühle ich mich noch nicht reif.“

In München sitzt Jupp Heynckes ohnehin fest im Sattel, die Bayern gewannen gegen Hannover (Harnik ab 68., verschulde­te einen Elfmeter) mit 3:1. Hannover 96 vergab einen Strafstoß.

Dortmund verpasste die erhoffte Trendwende, schaffte gegen zehn Leverkusen­er (Baumgartli­nger ab 62.) nur ein 1:1. Ob Trainer Peter Bosz weitermach­en darf? Er beteuerte, von der Klubführun­g kein Ultimatum erhalten zu haben. Vorerst.

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