Die Presse am Sonntag

Austria sucht nach versöhnlic­hem Abschluss, Salzburgs Pflichtauf­gabe

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AltŻch. Nach dem Aus in der Europa League ist die Austria in der Bundesliga um Schadensbe­grenzung bemüht. In der vorletzten Runde vor der Winterpaus­e gastieren die Wiener heute (14 Uhr, live Sky) in Altach. Nur ein Punkt trennt den fünftplatz­ierten Vizemeiste­r derzeit vom Siebenten Altach, im Fall einer violetten Niederlage droht also ein weiterer Rückfall in der Tabelle. „Wir müssen schauen, dass wir die Köpfe wieder nach oben nehmen. Das Wichtigste ist die Meistersch­aft, damit wir nächstes Jahr wieder tolle Momente haben können“, sagte Austria-Trainer Thorsten Fink. Aus den vergangene­n acht Runden steht jedoch lediglich ein voller Erfolg zu Buche. „Wir hinken an Punkten und in der Platzierun­g den Ansprüchen hinterher. Gegen Altach und Sturm müssen wir Punkte holen“, nahm Vorstand Markus Kraetschme­r die Mannschaft in die Pflicht.

Wie die Austria hinkt auch Altach diese Saison den Erwartunge­n hinterher. 14 Zähler haben die Vorarlberg­er im Vergleich zum Vorjahr weniger auf dem Konto. „Wir müssen uns in den letzten zwei Partien eine Ausgangsba­sis für den Frühling schaffen“, forderte Kapitän Philipp Netzer. SŻlzburg rotiert. Salzburg erwartet nach dem Europacup-Aufstieg heute (16.30 Uhr, live ORF eins, Sky) gegen den WAC eine vermeintli­che Pflichtauf­gabe. Die Kärntner sind seit 26. August in der Liga sieglos und inzwischen auf Platz neun zurückgefa­llen. „Wir müssen schon am Limit spielen, um dort erfolgreic­h zu sein, gehen aber mit einem Erfolgserl­ebnis nach Wolfsberg, das uns trägt“, meinte Coach Marco Rose, der angesichts der langen Saison einige personelle Änderungen nicht ausschließ­t. „Für den einen oder anderen Spieler geht es jetzt zum Schluss hin schon sehr zäh.“Torhüter Alexander Walke ist nach einem Schlag auf den Oberschenk­el in Marseille fraglich.

Auf der Gegenseite muss Heimo Pfeifenber­ger gleich acht Spieler vorgeben, die Marschrout­e ist klar: „Das Wichtigste ist, dass wir in der Defensive stabil sind.“

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