GESCHICHTE
Das Caf´e Griensteidl
am Michaelerplatz war einmal ein berühmtes Künstlerkaffeehaus. 1847 von Heinrich Griensteidl eröffnet, trafen sich hier Literaten wie Grillparzer, Schnitzler oder Kraus, auch war es ein Hauptquartier der Arbeiterbewegung. 1897 wurde das Gebäude abgerissen, die Künstler siedelten ins nahe Caf´e Central ab.
1990
wurde am selben Ort im neuen Gebäude, dem Palais Herberstein, eine Retortenversion des Griensteidl eröffnet und bis 2017 vom Cateringunternehmen Do & Co geführt.
Im August 2017
wurde daraus das Rien. Die Projektschmiede Friendship.is wurde vom Eigentümer, dem Industriellen Gerald Schweighofer, beauftragt, das Lokal als eine Art Testlabor zu bespielen, um zu klären, was an diesem Ort funktioniert. Dieses Projekt ist nun zu Ende.
Um den 21. Februar
geht es im alten Griensteidl abermals mit neuer Gastronomie weiter: Die Betreiber der DonauturmGastronomie übernehmen mit eher wirtschaftlich orientierter Gastronomie bis Ende des Jahres. Was dann kommt, ist offen.