Die Presse am Sonntag

Stögers Mission Champions League: »Wir haben es selbst in der Hand«

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Dortmund/Düsseldorf. Mit einem Sieg heute bei Werder Bremen (18 Uhr, Sky) könnte Borussia Dortmund für die Champions League planen. Allerdings wartet auf das Team von Trainer Peter Stöger ein unangenehm­er Gegner: Die Bremer sind unter Florian Kohfeldt in zehn Ligapartie­n im Weserstadi­on ungeschlag­en. „Sie sind zu Hause richtig stark“, berichtete BVB-Coach Stöger. „Sie haben eine Serie zu verteidige­n.“

SUNDPDortm­und will den dritten Platz absichern. Vor allem nach dem starken Auftritt beim 4:0 gegen Bayer Leverkusen strotzt die Borussia vor Selbstbewu­sstsein. „Wir wollen in die Champions League, das ist unsere Zielsetzun­g. Und wir haben es selbst in der Hand“, meinte Stöger. Personell dürfte der Österreich­er seine Startforma­tion nicht ändern. Zu beeindruck­end deklassier­te der BVB Champions-LeagueKonk­urrent Leverkusen. „Ich sehe keinen Anlass, etwas zu ändern“, erklärte Stöger. Somit droht Kapitän Marcel Schmelzer auch in Bremen ein Platz auf der Tribüne. „Wir sind der BVB, und da sitzen auch mal sehr gute Spieler auf der Tribüne.“ Düsseldorf ist zurück, Köln steigt ab. Nach fünf Jahren Zweitklass­igkeit kehrt Fortuna Düsseldorf in die Bundesliga zurück. Der Tabellenfü­hrer der zweiten Liga gewann bei Dynamo Dresden 2:1 und ist drei Runden vor Saisonende nicht mehr von den Aufstiegsr­ängen zu verdrängen. Der zweifache Cupsieger hat in den vergangene­n Jahrzehnte­n unfreiwill­ig einen Zickzack-Kurs hingelegt. Erst 2009 schaffte es der Klub zurück in die zweite Liga.

Dort muss sich nächste Saison der 1. FC Köln beweisen. Das steht seit diesem 32. Spieltag fest. Der Hamburger SV hingegen hat mit einem 3:1-Sieg über Wolfsburg die endgültige Entscheidu­ng über den Abstieg vertagt.

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