Einkaufstipps
Reis aus Österreich Viele Reisbauern gibt es hierzulande (noch) nicht, aber alle setzen auf Trockenreisanbau. Die Familien Fuchs und Fröhlich bauen seit drei Jahren im Südosten der Steiermark Mittelkornreis an, im Trockenanbau. Unter dem Label Steirerreis werden Naturreis und weißer, polierter Reis ebenso wie Reisnudeln, -mehl, Grieß und Nudeln aus Reis sowie Heiden (bzw. Buchweizen), aber auch ReisMais-Nudeln verkauft. Derzeit sind allerdings nur die verarbeiteten Produkte erhältlich. Beim frischen Reis wartet man noch auf die aktuelle Ernte. Die burgenländischen Landwirte Erwin Unger und Erich Leyrer sind ebenfalls unter die Reisbauern gegangen. Sie vermarkten ihren Seewinkler Bioreis über die Bioschiene Ja Natürlich von Rewe (Billa und Merkur). Derzeit gibt es den Vollkornreis nur noch in Restbeständen in drei Sorten: rot, weiß und schwarz. Auch hier gilt: Da ist, was geerntet wird. Für Frühling wird die nächste Charge erwartet. Hier muss ein bisschen geschummelt werden, so viele Reisbauern gibt es bei uns (noch) nicht. Martin Allram hat sich vor allem auf Urgetreide spezialisiert, klassischen Reis hat er nicht im Sortiment, aber ein paar heimische Alternativen: Unter dem Label Sunreis verkauft er Getreide (Dinkel, Emmer, Einkorn, Waldstaude), das an der Oberfläche angeschliffen wurde und somit schneller aufquellt.