Schumacher auf der Überholspur Berger: »Schafft es in die Formel 1«
Nürburg. Der Deutsche Mick Schumacher hat sich in der Formel 3 mit seinem vierten Saisonsieg auf Rang zwei der Gesamtwertung verbessert. Der 19-jährige Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher gewann im Dallara-Mercedes den ersten von drei Läufen der Nachwuchsserie auf dem Nürburgring.
Es war Mick Schumachers vierter Erfolg in den vergangenen acht Rennen. Damit liegt er nur noch 26 Punkte hinter dem britischen Spitzenreiter Daniel Ticktum, der auf dem Nürburgring Dritter wurde. Heute ist Schumacher bei zwei weiteren Formel-3-Rennen im Einsatz (10.20/15.50 Uhr, fiaf3europe.com).
Zuvor hatte er bei Showrunden erstmals ein Fahrzeug des Deutschen Tourenwagen Masters ( DTM) auf dem Nürburgring gefahren. „Ich hatte sehr viel Spaß. Das war eine Erfahrung wert“, meinte Schumacher. Im DTM-Mercedes hat er dabei bei Rennserien-Chef Gerhard Berger Er- Carolina Panthers gegen Dallas Cowboys, das Topduell des ersten Spieltags der American-Football-Saison (22.20 Uhr, Puls4), steht im Zeichen der Wiedergutmachung. Vor allem die Cowboys, die im Vorjahr als Mitfavorit an den Start gegangen sind und die Play-offs verpasst haben, müssen liefern. Das wertvollste Sportteam der Welt (Forbes zufolge 4,8 Milliarden Dollar) stand zuletzt 1996 im Finale. Die Panthers haben in der Vorsaison zumindest die Playoffs erreicht, für die Ansprüche des Super-Bowl-Finalisten von 2016 ist aber auch das zu wenig. innerungen an Vater Michael geweckt. „Den Jungen zu sehen, wie er langsam Schumacher-Gene zeigt und unser DTM-Auto genießt, das beobachte ich mit Freude“, sagte Berger. Der Tiroler war in den 1990er-Jahren in der Formel 1 noch gegen Michael Schumacher gefahren. „Michael ist eine Legende, er ist der beste Formel-1-Fahrer aller Zeiten.“
Mick Schumacher will sich weiter auf seine Karriere im Formel-Sport konzentrieren und für höhere Aufgaben empfehlen. „Ich denke, er wird es auch in die Formel 1 schaffen“, meinte DTM-Chef Berger.
Schumachers Einladung für die Demonstrationsrunden in der DTM kam von den Vermarktern der Rennserie. Ursprünglich war geplant, dass er den Mercedes steuert, mit dem sein Vater 1990 und 1991 drei DTMRennen gefahren ist. Der Silberpfeil, der immer wieder für PR-Zwecke zum Einsatz kommt, stand aber nicht zur Verfügung. Mit Streckenrekord (1:31,629 Min.) sicherte sich Jorge Lorenzo die Pole-Position für den Grand Prix von San Marino (14 Uhr, Eurosport, Servus TV). Ducati-Kollege Jack Miller wurde Zweiter, WM-Leader Marc Marquez´ startet von Platz fünf, Lokalmatador Valentino Rossi von Platz sieben. Andreas Herzog kassierte bei seinem Debüt als Teamchef von Israel eine Niederlage. Zum Auftakt der Nations League verlor Israel in Albanien 0:1.