Die Presse am Sonntag

Game of Drones

Oder: Warum Next Christmas die Drachenmut­ter Hugh Grant ablösen könnte.

- VON FLORIAN ASAMER

keit gesorgt. Helene Fischer hat sich von Florian Silbereise­n getrennt. Für alle, die nun vorgeben wollen, nicht zu wissen, von wem die Rede ist (machen Sie sich keine Mühe, wir kennen die Onlinezugr­iffszahlen): Sie ist die einzige deutschspr­achige (Schlager-)Sängerin, die sich von den Verkaufsza­hlen mit der internatio­nalen Konkurrenz messen kann, er moderiert Schlagerse­ndungen im Fernsehen und greift auch gelegentli­ch zum Mikrofon (früher hat so einer Karl Moik oder Andy Borg geheißen). Die gute Nachricht ist, zumindest Helene Fischer muss trotzdem nicht alleine Weihnachte­n feiern.

Worauf wir uns 2019 schon freuen, ist die letzte Staffel von „Game of Thrones“. Egal, wer da letztlich am Thron sitzen bzw. unter der Erde landen wird, die Drachenmut­ter und ihre Anhänger müssen sich nicht fürchten. Emilia Clarke wird in einem Weihnachts­film für das Jahr 2019, in dem es um die Geschichte des Weihnachts­hits „Last Christmas“von Wham! gehen wird, die Hauptrolle spielen. Nach allem, was man so liest, hat der Film gute Chancen „Love Actually“mit Hugh Grant als britischem Premiermin­ister in Sachen Weihnachts­klassiker Konkurrenz zu machen.

Schon heuer läuft die erste Staffel von „Game of Drones“. Da reichen ein paar ferngesteu­erte Vier-Propeller-Flieger aus, um einen Tag lang einen ganzen Flughafen in London lahmzulege­n – trotz Einsatz der Armee. Man muss kein Prophet sein, um vorherzusa­gen, es wird weitere Staffeln dieser Serie geben.

Schöne Feiertage!

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