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NACHRICHTEN AUS DER REDAKTIONSKONFERENZ
Wir begrüßen die neue Gast-Chefredaktion der zehnten Jubiläumsausgabe.
Es ein schönes, wenn auch vergängliches Gefühl: Der Jänner beschert einem mitunter nicht nur Tonnen von Schnee, sondern dieses seltene Gefühl, dass der Neustart, die Veränderung, das andere Leben möglich ist. Für diese Ausgabe halten wir uns an diese Linie und verraten nicht, dass bald alles wieder sein wird wie immer.
Dazu passt eine Ankündigung, die uns und hoffentlich Ihnen wichtig sowie neu sein wird: Für den zehnten Jahrestag unserer „Presse am Sonntag“haben wir uns entschlossen, die Spitze und das Team der Salzburger Festspiele einzuladen, die Jubiläumsausgabe voll inhaltlich zu gestalten und zu leiten. Ich freue mich sehr, dass Helga Rabl-Stadler und Markus Hinterhäuser unsere Einladung angenommen haben. Nächstes Jahr feiern unsere Partner 100-Jahr-Jubiläum.
Kommende Woche findet die erste Redaktionskonferenz mit unserer neuen Herausgeberin und dem Chefredakteur in Salzburg statt, Ulrike Weiser, Christian Ultsch, Norbert Mayer und ich kämpfen uns durch den Schnee. Mit von der Partie wird auch Judith Hecht sein, deren Interviewführung zu Recht legendär ist, wie sie mit dem Gespräch in dieser Ausgabe mit Franz Welser-Möst eindrucksvoll unter Beweis stellt.
Zum Neuanfang haben wir weiters folgende Stücke für Sie: Barbara Petsch schreibt über Martin Kusejsˇ Start an der Burg. In der Innenpolitik geht es um die Neuaufstellung der Opposition, in der Chronik schreibt Christine Imlinger über die Plätze und Straßen in Wien, die neu gestaltet werden, und Eva Winroither porträtiert den persönlichen Neustart einer mutigen Frau.
Eine Entschuldigung muss ich auch noch nachreichen: Aufgrund interner Produktionsprobleme haben wir die vergangene Ausgabe ausfallen lassen, was mir sehr leidtut. Es wird eine Ausnahme bleiben. Schönes Wochenende.