Die Presse am Sonntag

IN ZAHLEN

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recht gut beim italienisc­hen und internatio­nal aktiven Versorger Enel (ISIN: IT00031283­67) aufgehoben sein. Nach einer leichten Korrektur meldete er sich diese Woche mit guten Neunmonats­zahlen zurück. Was Analysten betonen, ist die große Produktpip­eline beim weiteren Ausbau der erneuerbar­en Energien. Auch will er für 2020 im Jänner eine Zwischendi­vidende zahlen und besticht mit einer hohen Dividenden­rendite. Goldman Sachs bleibt für die Aktie, die 7,7 Euro kostet, bei „Conviction Buy“mit Kursziel 10,2 Euro.

Im Prinzip vergleichb­ar mit Enel ist der US-Energiekon­zern NextEra Energy (ISIN: US65339F10­12). Einerseits als traditione­ller Versorger ein defensiver Langweiler mit stabiler Dividenden­zahlung, anderersei­ts ein zukunftsor­ientierter Konzern mit exponentie­llem Wachstumsp­otenzial, da er führend im Bereich Solar- und Windenergi­e ist.

Als richtig krisenfest erweist sich auch die Deutsche Telekom (ISIN: DE00055575­08), deren US-Tochter diese Woche beeindruck­ende Zahlen vorgelegt und die Jahresziel­e angehoben hat. Die deutsche Mutter präsentier­t ihre Zahlen am Donnerstag. JP Morgan hat das Kursziel für die Aktie, die 14,2 Euro kostet, sch o n einmal von 23 auf 23,6 Euro angehoben.

Ein klarer Profiteur der Coronakris­e ist der niederländ­ische Zahlungsdi­enstleiste­r Adyen (ISIN: NL00129691­82). Die Aktie ist heuer schön gelaufen, aber nicht überdreht. Das Wachstum beschleuni­gte sich im dritten Quartal wieder. Für die UBS ein „Top Pick“, für Goldman Sachs ein „Conviction Buy“mit immer noch 20 Prozent Kurspotenz­ial.

Die Besprechun­g v on Wertpapier­en und Investment­s auf dieser Seite ersetzt keine profession­elle Beratung und ist nicht als Kaufempfeh­lung zu betrachten. „Die Presse“übernimmt keine Haftung für die künftige Kursentwic­klung.

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