Ein Appell und eine Bitte
Die Osterfeiertags-Einteilung war vor zwei Jahren noch ein großes Thema, doch wurde im Pandemie-Lockdown das Thema inaktuell, obwohl es gerade für die christliche Ökumene bedeutungsvoll wäre. Für die Christen ist die österliche Dreitagefeier die bedeutendste Religionsperiode aller christlichen Konfessionen, und dazu zählt jedenfalls der Karfreitag, der auch in vielen europäischen Ländern Feiertag ist.
Österreich als christliches Land konnte sich nicht entschließen, den Karfreitag für alle zu einem zivilen Feiertag
unter Auflassung des Ostermontags (katholisch nicht gebotener Feiertag) zu machen. Eine einfache Lösung mit inhaltlich nur Gewinnern scheiterte an Formalitäten. Mein Appell an die Politik, dies für 2022 vorzusehen – und meine Bitte an die bürgerliche Presse, dies zu unterstützen!
Heinz Wimpissinger, Klosterneuburg
12. Jubiläumsausgabe der »Presse am Sonntag«, 28. 3. & »Das Prinzip Notbremse«, Leitartikel von Ulrike Weiser, 4. 4.
Leider merkt man dann, dass sich zumindest die politischen Beiträge und die entsprechenden Kommentare, wie zum Beispiel der Leitartikel von Ulrike Weiser und das Interview von LH Doskozil, am darauffolgenden Sonntag wieder auf dem üblichen Niveau des Tagesjournalismus befinden. Glücklicherweise gibt es andere Themenbereiche, wo „Die Presse“glänzen kann. In Zeiten wie diesen wissen leider fast sämtliche politische Kommentatoren nicht genau, worüber sie berichten sollten, vor allem dann, wenn man glaubt, den richtigen Plan zur Bekämpfung der Pandemie zu besitzen. Hochmut ist nicht mit berechtigter Kritik gleichzusetzen!
Mag. Paul Peckary, 4810 Gmunden
in wenigen anderen Bereichen so gut funktionieren und so rigoros umgesetzt werden (können) wie in der (kath.) Kirche. Kirchencluster sind mir nicht bekannt. Das könnte als Vorbild dienen, was alles möglich ist, wenn man ohne Panik vorgeht. Matthias Schantl, 1030 Wien
Ein Lob der Organisation der Corona-Schutzimpfung im Austria Center