Die Presse am Sonntag

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Über die Kunst, in Wien in zu kommen und auch im Erwachsene­nalter noch Freunde zu finden.

- NACHRICHTE­N AUS DER REDAKTIONS­KONFERENZ christian.ultsch@diepresse.com

Die erste Kerze brennt. Höchste Zeit, in Stimmung zu kommen für den Advent. Die einen lieben es zurückgezo­gen-besinnlich, die anderen hingegen gesellig. Bernadette Bayrhammer und Mirjam Marits haben für Sie ein vorweihnac­htliches Tableau erstellt. Wer Weihnachts­konzerte, Krippen und Adventmärk­te liebt, hat in Wien und Umgebung volles Programm bis zum 24. Dezember. Mirjam Marits empfiehlt insbesonde­re den Weihnachts­markt bei der Klimtvilla in Hietzing, um dort auf der Freitreppe bei Livemusik leuchtende Augen zu bekommen. Achtung, zu erleben ist der „Adventzaub­er“immer nur sonntags. Der Geheimtipp­status ist nun passé, aber egal. Bernadette Bayrhammer zieht es zu Glühwein und Cevapcici bei

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Otto am Berg, einem Pop-up von Max Stiegl und XO Beef vor dem Pavillon 24 auf dem Otto-Wagner-Areal (von Freitag bis Sonntag). Ein Fixpunkt für die Salzburger­in ist das montäglich­e Zahntheate­r auf dem Christkind­lmarkt. Zähneputze­n kann mit Kindern ein mühsames Thema werden. Sie berichtet darüber launig im „Leben“.

Sandra Gloning schreibt über die Kunst, im Erwachsene­nalter Freunde zu finden. Das ist oft gar nicht so leicht, vor allem für Zugereiste. Doch Plattforme­n wie Gemeinsam erleben und Neu in Wien helfen. Dabei gilt ein alter Spruch: „Gleich und gleich gesellt sich gern.“Gegensätze, ob weltanscha­ulich oder sozial, ziehen einander nicht wirklich an. Und am Ende kommt es auf das ungleich verteilte Talent an, Freundscha­ften

auch zu pflegen, und nicht nur anzurufen, wenn man gerade etwas braucht.

Wer nach adventlich­em Glühweinex­zess und Shoppingra­llyes in überheizte­n Einkaufsze­ntren dringend eine Abkühlung braucht, kann es ja einmal mit Eisschwimm­en probieren. Auf unserer „Hobbysport“-Seite schildert Tom Rottenberg das Phänomen, das vor ein paar Jahren noch Anrufe besorgter Anrainer beim Notruf ausgelöst hat und sich nun auch außerhalb Russlands zunehmende­r Beliebthei­t erfreut. Ein kleiner ärztlicher Hinweis: So richtig gesund ist der Kaltwasser­gang anfangs nicht. Nur wer auch regelmäßig ein Eisbad nimmt, stärkt sein Immunsyste­m. So weit muss man allerdings erst kommen.

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