Ein Vorgeschmack auf das neue Debattenmagazin
»European Voices«.
Am 15. Februar erscheint ein neues Magazin, das „Die Presse“gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Außenpolitik und die Vereinten Nationen (ÖGAVN) vier Mal im Jahr herausgeben wird. Es heißt „European Voices“; der Name ist Programm: Die englischsprachige Publikation soll die Debatte über die Zukunft der EU vorantreiben und dabei Stimmen aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa Gehör verschaffen. Denn in diese Region verlagert sich gerade das Kräftegleichgewicht auf dem Kontinent. Die Chefredaktion bilden Martyna Czarnowska und Thomas Seifert. Beide haben zuletzt für die „Wiener Zeitung“gearbeitet. Der eine als Chefredakteur, die andere als Korrespondentin in Brüssel und Mittelosteuropa-Expertin.
In dieser Ausgabe bekommen Sie einen Vorgeschmack auf die „European Voices“serviert: Auszüge aus einem kontroversen Gespräch, das Österreichs Ex-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel und der ungarische Ministerpräsident, Viktor Orbán, über die Ukraine, Russland und die geopolitische Ausrichtung Europas geführt haben. Die vollständige Version finden Sie im Magazin, das Sie unter europeanvoices.eu/shop erwerben können. Das 120 Seiten starke Heft ist prall gefüllt mit brillanten Essays von Ivan Krastev, Nathalie Tocci, Daria Kaleniuk, Jovana Marović, Paul Lendvai und Ilija Trojanow, einem Interview mit Kaja Kallas und vielen anderen Beiträgen. Die Lektüre lohnt sich.
In der aktuellen Ausgabe der „Presse am Sonntag“warten zudem einige Leckerbissen auf Sie. Judith Hecht hat mit Erika Pluhar gesprochen. Marlies Eder, die Sinologin in unserer außenpolitischen Redaktion, hat dem Aufstand der Frauen in China nachgespürt. Und Timo Völker ist in der Aufmachergeschichte der Frage nachgegangen, warum SUVs in Zeiten des Klimawandels (und Pariser Sonderparkgebühren) immer noch reißenden Absatz finden. Haben Sie einen schönen Sonntag.