Warum die »Presse am Sonntag« ein frisches Layout hat, und was sonst noch neu ist.
Zum 15. Geburtstag kann eine Zeitung schon einmal in einem neuen Gewand erscheinen. Unser ebenso geniale wie durchsetzungsstarke Chef-Layouter Olliver Mayer und der renommierte Designer Stefan Fuhrer haben das Erscheinungsbild der „Presse am Sonntag“behutsam und elegant aufgefrischt.
Die Seite eins ist, wie Sie gesehen haben, künftig im Stil eines Magazins fast ausschließlich dem Cover gewidmet. Der Leitartikel wandert auf die Seite zwei. Statt des kompletten Inhaltsverzeichnisses, das für manche ohnehin nur mit einer Lupe zu lesen war, heben wir fünf Lese-Empfehlungen hervor.
Auch inhaltlich haben wir die eine oder andere Neuerung für Sie parat, ohne jedoch allzu viele Möbel in Ihrem publizistischen Wohnzimmer umzustellen. Ein dringender Wunsch unserer Leserinnen und Leser war es, doch öfter auch über Lichtblicke in diesen eher düsteren Zeiten zu berichten. Voilà: Ab jetzt finden Sie jeden Sonntag eine „Gute Seite“. Den Anfang macht Mirjam Marits, die über ein Projekt schreibt, das Großstadtbäume hitzeresistenter machen soll.
Wer sich für Mode, Design und andere schöne Aspekte des Lebens interessiert, wird Freude mit der neuen Stil-Seite haben, die Sissy Rabl und Eva Dinnewitzer gestalten. Auf der Menschenseite wird Sie Duygu Özkan mit ihrer neuen Kolumne „Aufgeschnappt“zum Lachen bringen.
In „Unterwegs mit“bieten wir Ihnen Nahaufnahmen von Persönlichkeiten, die im Gespräch sind. Oliver Pink hat für diese Ausgabe Bundeskanzler Karl Nehammer nach Schönbrunn begleitet und porträtiert. Im „Globus“erwarten Sie in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen Stadtgeschichten. Diesmal berichtet Almut Siefert aus Venedig, das neuerdings Eintritt verlangt. Alles Schöne hat seinen Preis. Haben Sie viel Vergnügen mit der neuen „Presse am Sonntag“.