Immer dieser Stress mit den Hotelbetten
Wenn Schlafmangel im Urlaub zur Qual wird.
P opdiva Mariah Carey macht’s richtig: Auf ihren Tourneen nimmt sie neben unzähligen Bühnenoutfits stets ihre private Matratze mit. So erspart sie sich lästige Umgewöhnungsphasen auf fremde Hotelbetten. Fürwahr ist es oft eine Zumutung, was in der mittelpreisigen Hotellerie als Liegemöglichkeit geboten wird: zu kurz, zu schmal, zu hart, zu weich, zu hoch, zu niedrig, zu durchgelegen usw. Und dann noch der Ärger mit Decken und Polstern, die ebenfalls nicht den eigenen Gewohnheiten entsprechen. Ganz zu schweigen von Verunreinigungen, Milben, . . . Schlafentzug ist gewiss.
Genug des Jammerns. Wer all das nicht in Kauf nehmen will, der sollte besser zu Hause bleiben. Urlaub bedeutet nun einmal Veränderung – und schließt das Bett mit ein. Aber bereits in der zweiten Nacht hat man sich in der Regel daran gewöhnt, auch wenn es keine Alternative zu Futon, Boxspringbett oder Hängematte von daheim ist.