Briten und EDF unterzeichnen Vertrag für Hinkley Point
Die umstrittene Erweiterung des britischen Atomkraftwerks Hinkley Point ist besiegelt. Vertreter der britischen Regierung und des französisch-chinesischen Baukonsortiums um den Stromkonzern EDF unterzeichneten am Donnerstag den Vertrag für den milliardenschweren AKW-Bau. Der Zeremonie wohnte auch der französische Außenminister, JeanMarc Ayrault, bei. Bei dem 23 Milliarden Euro teuren Projekt geht es um die Errichtung von zwei Druckwasserreaktoren an der Südwestküste von England. Die Anlage soll im Jahr 2025 ans Netz gehen.