Unterwegs im Süden Europas
Auf dieser Studienreise durch Andalusien beeindrucken Bauwerke, die durch die Verbindung von spanisch-christlichen Traditionen und maurisch-islamischen Elementen hervorgebracht wurden. Von Ronda, Geburtsstätte des Stierkampfes, geht es nach Gibraltar, das die Engländer nach der Eroberung im Spanischen Erbfolgekrieg 1704 „auf unbegrenzte Dauer“übereignet bekommen haben. Nach der Besichtigung der bekannten Sherrykellerei Gonzales & Byass mit Verkostung, erfolgt die Weiterfahrt zur königlichen Reitschule. Hier genießt man eine Vorführung und erlebt die hohe Kunst des Dressurreitens. In Sevilla werden bei einem Rundgang die drittgrößte Kathedrale der Welt und der im Mudejar-Stil erbaute Alcazar-Palast mit seinen prächtigen Höfen und Gartenanlagen besichtigt. Nach der Besichtigung Carmonas, einer der schönsten Kleinstädte Andalusiens, folgt Córdoba, die glanzvolle Stadt am Rio Guadalquivir. Noch heute zeugen die Synagoge, das Altstadtviertel Judeira und die große Moschee Mezquita von einstigen glanzvollen Zeiten. Die 865 Säulen des Innenhofes beeindrucken mit ihrer Atmosphäre jeden Besucher. Nach einer Fahrt in den Nordostens Andalusiens folgt Granada, der letzte Höhepunkt der Reise. Die grandiose maurische Vergangenheit hat hier ein fantastisches Erbe hinterlassen. Vormittags steht der weltberühmte AlhambraPalast, eines der schönsten Gebäude der Welt, auf dem Programm. Die maurischen Herrscher schufen dieses herrliche Märchenschloss mit leuchtenden Kacheln und kostbaren Arabesken für ihre Mußestunden. Am Nachmittag folgt das malerische Stadtviertel Albayzin, bevor es am nächsten Tag wieder nach Wien geht.