Autismus: Erstmals Ansatz für Therapie
Forscher am Institute of Science and Technology (IST) Austria fanden ein Gen, das in Autismus-Störungen involviert ist. Mutationen in SLC7A5 wurden bei Patienten deutlich, die blutsverwandten Partnerschaften entstammen. Ihnen fehlt ein Protein im Gehirn, das als Transportstoff dienen sollte. Die Forscher blockierten bei Mäusen das Protein an der BlutHirn-Schranke, woraufhin Autismus-Symptome auftraten. Im Mausversuch konnte der fehlende Eiweißstoff medikamentös verabreicht werden, die Symptome besserten sich: Ein erster Ansatz für eine Therapie von Autismus.