Wie das Weiße Haus in fünf Stunden zum neuen Zuhause wird
Obamas Umzugswagen fahren am Westflügel vor, die von Trump am Ostende.
Washington. Fünf Stunden – so viel Zeit ist vorgesehen, um das Weiße Haus vom Zuhause der Familie Obama in das neue Heim der Präsidentenfamilie Trump umzuwandeln. Die Blitzaktion ist durchgetaktet und penibelst organisiert: Die Umzugswagen der Obamas fahren am Westflügel des South Porticos vor. Die von Trump am Ostende. Den eigentlichen Umzug machen die Angestellten des Weißen Hauses, Außenstehende werden nicht an die persönlichen Gegenstände der Präsidenten gelassen. Mitmachen müssen alle, außer den Köchen.
Nicht öffentlich bekannt ist, welches Mobiliar Trump behalten will. Wertvolles Interieur, das der neue Präsident nicht haben will, kommt in ein Lagerhaus im US-Staat Maryland. Dort kann sich Trump auch ein paar Antiquitäten aussuchen, wenn er will. Allzu viel wird sich aber nicht ändern: „Das Weiße Haus ist ein spezieller Ort. Es wird bleiben, wie es ist“, sagt Umzugschef Stephen Rochon der „Washington Post“. (APA/DPA)