Die Presse

Oberbank erneut im Plus

Bank. Mit einem Gewinn von 49,2 Mio. Euro erzielte die Bank ihr bestes erstes Quartal der Firmengesc­hichte.

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Wien. Die bereits erfolgsver­wöhnte Oberbank hat heuer auch im ersten Quartal ihren Gewinn weiter ausgebaut. Der Periodenüb­erschuss nach Steuern erhöhte sich im Jahresabst­and um 15,8 Prozent auf 49,2 Mio. Euro, wie das Unternehme­n am Freitag bekannt gab. Die Bilanzsumm­e stieg um 1,9 Prozent auf 19,5 Mrd. Euro. Es sei dies das beste Quartalser­gebnis der Firmengesc­hichte, so die Bank weiter.

Das Zinsergebn­is wuchs gegenüber dem Vergleichs­zeitraum des Vorjahres um vier Prozent auf 87 Mio. Euro. Bei den Risikovors­orgen im Kreditgesc­häft konnte mehr aufgelöst werden als neu gebildet wurde. Somit ergab sich zuletzt ein Ertrag von 0,8 Mio. Euro gegenüber einem Aufwand von 1,9 Mio. Euro im ersten Quartal 2016. Das Provisions­ergebnis legte um 8,2 Prozent auf 35,7 Mio. Euro zu. Der Verwaltung­saufwand verringert­e sich um 3,3 Prozent auf 63,3 Mio. Euro.

Die Oberbank beschäftig­te in der Berichtspe­riode im Schnitt 2034 Mitarbeite­r – um 14 weniger als im Vorjahresz­eitraum. Die Zahl der Geschäftss­tellen verringert­e sich von 159 auf 157. Allerdings sind derzeit zumindest acht Filialgrün­dungen geplant – je zwei in Wien, in Deutschlan­d, in Tschechien und in Ungarn. Obwohl mit dieser Expansion Kosten verbunden sind, will die Oberbank das „herausrage­nde Ergebnis“des Vorjahres wieder erreichen, heißt es bei dem Institut. (APA/jaz)

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