Die Presse

Oberösterr­eich zieht die Schuldenbr­emse

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Als erstes Bundesland setzt Oberösterr­eich jetzt die sogenannte Schuldenbr­emse um, nach der die Ausgaben die Einnahmen nur in Ausnahmefä­llen wie Natur- oder wirtschaft­lichen Katastroph­en überschrei­ten dürfen. Den Beschluss kündigten Landeshaup­tmann Thomas Stelzer und sein Stellvertr­eter, Michael Strugl (beide ÖVP), für Juli an. SPÖ und Grüne haben dagegen Bedenken. Im Bund gilt die Schuldenbr­emse, zu der sich die Länder im Stabilität­spakt der Gebietskör­perschafte­n verpflicht­et haben, seit Beginn 2017.

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