600.000 Kinder im Jemen und Afrika von Hunger bedroht
Der neue Chef des Welternährungsprogramms (WFP), David Beasley, hat vor einem Massensterben von Kindern im Jemen und in den afrikanischen Ländern Südsudan, Somalia und Nigeria gewarnt. Sollte das Welternährungsprogramm nicht die erforderliche Unterstützung erhalten, seien akut bis zu 600.000 Kinder vom Hungertod bedroht. Beasley forderte die EU auf, in den kommenden Monaten 900 Millionen Euro aufzubringen. Zur Zeit seien 20 Millionen Menschen durch Hunger gefährdet, davon 5,7 Millionen Kinder. Beasley war früher für die US-Republikaner Gouverneur von South Carolina und ist seit Anfang April WFP-Chef.