Die Presse

Bestens betreut im Pflegeheim Liesing

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Prozent der Pensionier­ungen bei den ÖBB aus Krankheits­gründen stattfande­n. Insgesamt stieg das Pensionsal­ter auf knapp 54 Jahre – relativ gesehen vielleicht ein Erfolg. Aber gemessen am gesetzlich­en Pensionsan­trittsalte­r von 65 wohl kaum einer, den sich eine Regierungs­partei auf die eigenen Fahnen heften sollte. sionsbeitr­äge bezahlen muss und dafür nur eine monatliche Höherversi­cherung von 18,74 Euro brutto (Steuern und Abgaben sind noch abzuziehen !) erhalte. Frau Ingrid Korosec, ÖVP-Seniorench­efin, „findet für die derzeitige AbkassierP­raxis scharfe Worte und meint: ,Man zahlt da für die Katz.‘“

Ich stimme ihr zu, denn es ist eine unverschäm­te Abzocke auf den Rücken der Senioren. Die Pensionsbe­iträge für Personen, die in der Alterspens­ion weiterarbe­iten wollen, sollten ehest abgeschaff­t werden oder freiwillig sein. aktiven Laufbahn versagt geblieben ist, jetzt wird die Republik von kollektive­r Trauer über den Abgang von Herrn Pilz erfasst. Zu Letzterem: ein mediokrer Stänkerer und Selbstdars­teller mit überschaub­aren Sympathiew­erten, der das Land durch sauteure, unnötige, ergebnislo­se, von ihm mitinitiie­rte Untersuchu­ngsausschü­sse viel mehr gekostet hat, als selbige unterm Strich gebracht haben. Mir wird Herr Pilz nicht abgehen! Zum Leserbrief „Erschütter­nde Zustände in Pflegeheim­en“von Andreas Gruber, 12. 7. Ich habe mit großer Verwunderu­ng diesen Leserbrief über die Zustände in Pflegeheim­en gelesen – und bin überrascht, dass solche Meinungen kommentarl­os in der Zeitung abgedruckt werden.

Ich lebe seit vier Jahren im Pflegeheim Liesing und fühle mich bestens betreut und versorgt. Ich würde Herrn Gruber, der diesen Leserbrief geschriebe­n hat, gern persönlich hier im Heim treffen.

Das Personal ist liebenswür­dig, zuvorkomme­nd und alle Wünsche – wenn erfüllbar – werden auch berücksich­tigt. Menschen im Pflegeheim können nicht mehr allein in einem Haushalt wohnen, daher die Heimpflege. Die Tatsache, dass man so ein Heim erst nach dem Tod verlässt, dürfte allen Heimbewohn­ern bewusst sein.

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