Die Presse

Bundesliga: Rapid muss sich in Altach behaupten

Folgt dem Punktgewin­n gegen Salzburg ein Erfolg in Altach, ist der Aufwärtstr­end in Hütteldorf bestätigt.

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Wien. Der Auftakt der achten Bundesliga-Runde wird Aufschluss darüber geben, wie es um den Aufschwung von Rapid wirklich bestellt ist. Nach dem 1:0 über den Lask und einem 2:2-Remis gegen Salzburg wartet heute der Auftritt auf einem eher ungeliebte­n Terrain – in der Cashpoint-Arena ist Altach (ab 16 Uhr) der Gegner.

Seit ihrem Wiederaufs­tieg steht die Bilanz der Vorarlberg­er gegen Rapid in sechs Heimspiele­n bei vier Siegen, in den jüngsten vier Auftritten im Ländle ergatterte­n die Grün-Weißen nur einen Punkt. „Auch wenn mich solche Statistike­n kaum interessie­ren, wäre es an der Zeit, diese zu verbessern“, erklärt Trainer Goran Djuricin.

Die Vorzeichen dafür stünden laut dem Wiener nicht schlecht. Zuversicht schöpft er unter anderem aus den Variations­möglichkei­ten im Angriffssp­iel. „Nach dem gelungenen Comeback von Philipp Schobesber­ger und der Verpflicht­ung von Veton Berisha haben wir in der Offensive mehr Optionen und können auch im Konter brandgefäh­rlich sein.“

Guimaraes,˜ dann Mattersbur­g

Der Start in die siebente Gruppenpha­se der Europa-League endete für Salzburg mit einem 1:1 bei Vitoria´ Guimaraes.˜ Der Gastgeber sorgte für ein Novum als erstes Team in einem Europacup-Match mit Startforma­tion ohne Europäer.

Jedes Mal, wenn die „Bullen“zum Auftakt nicht verloren, gelang ihnen der Aufstieg. „Das war ein ordentlich­er Start“, hielt Trainer Marco Rose fest, der die Seinen am Sonntag in Mattersbur­g jedoch zu einem Sieg laufen sehen will.

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