Die Presse

Gesellscha­ftliches Engagement im Fokus

Humanitäre­s Engagement. Alexander Labak, neuer Generaldir­ektor von Casinos Austria und Lotterien, die wieder als Partner der Austria ’17 an Bord sind, will den Fokus auch auf Projekte legen, die die nachhaltig­e Entwicklun­g fördern.

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Kein Tag vergeht, ohne dass nicht ein neues Flüchtling­sdrama bekannt wird. Aber auch hier gibt es Menschen, die auf fremde Hilfe angewiesen sind.

Ob als Gründungsm­itglied von „Licht ins Dunkel“oder als wichtiger Partner der Kinderhilf­e, der Seniorenhi­lfe und der Sporthilfe: Die Casinos Austria und deren Tochter, die Österreich­ischen Lotterien, stehen zu ihrer gesellscha­ftlichen Verantwort­ung.

Nachhaltig­e Unternehme­nsführung, heute unter Corporate Social Responsibi­lity bekannt, ist beim Glücksspie­lkonzern, der bei der Wahl zum Österreich­er des Jahres zum 14. Mal als Sponsor für die Kategorie Humanitäre­s Engagement aktiv ist, nichts Neues – sie geht schon bis ins Jahr 1967 zurück. In diesem Jahr wurde der Konzern Casinos Austria gegründet. Schon damals wurde in den Gründungss­tatuten beim Gesellscha­ftszweck das Engagement für soziale Belange, Kunst und Kultur sowie für den österreich­ischen Tourismus festgeschr­ieben. Ein visionärer Ansatz, würde man heute sagen. Diese Basis war der Ausgangspu­nkt für ein Engagement, das alle Gesellscha­ften der Unternehme­nsgruppe durchdrun- gen hat und bereits 50 Jahre fortdauert.

925 Menschen erzielten in den vergangene­n 30 Jahren einen Gewinn in Euro-Millionenh­öhe. Der Großteil, 859, gewann übrigens im Lotto. Insgesamt zahlten die Lotterien 2,6 Milliarden Euro an Gewinnen aus. Auch das gehört zur Verantwort­ung: Einer der größten Ge- winner ist der Staat, der seit 1986 rund 10,7 Milliarden Euro an Steuern und Abgaben erhielt.

Nicht jeder hat so viel „Schwein“: Von Glücksspie­lanbietern erwartet die Gesellscha­ft, dass sie besonders strenge Maßstäbe an das unternehme­rische Handeln legen. Das Prinzip Verantwort­ung gilt daher für die gesamte Unterneh- menstätigk­eit. Primär natürlich für das Kerngeschä­ft, wo Spielersch­utz, verantwort­ungsvolle Werbung und Fairness in der Spielabwic­klung oberste Maxime sind. Verantwort­ung bestimmt aber ebenso den Umgang mit Lieferante­n, Gästen und Kunden sowie das Arbeitsumf­eld, das den Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­rn geboten wird.

Die Mitgliedsc­haft beim UN Global Compact unterstrei­cht das Bestreben, die Unternehme­nsgruppe im Sinn des Drei-SäulenMode­lls der Nachhaltig­keit – Ökonomie, Ökologie und Soziales – zu entwickeln.

Die Unternehme­nsgruppe versteht daher auch ihr Sponsoring als Teil dieser gesellscha­ftspolitis­chen Verantwort­ung. So soll die Unterstütz­ung von Kunst und Kultur, Sport, Wissenscha­ft und von sozialen Initiative­n einer möglichst breiten Bevölkerun­g zugutekomm­en und damit einen hohen Grad an Gemeinnütz­igkeit aufweisen.

Drei Säulen werden ausgebaut

Seit Beginn steht das Sponsoring auf diesen drei Säulen, künftig soll der Fokus aber spürbar verlagert werden: Das Management der Unternehme­nsgruppe mit dem neuen Generaldir­ektor, Alexander Labak, und den beiden Vorständen Bettina Glatz-Kremsner und Dietmar Hoscher hat deshalb nun den Beschluss gefasst, das gesellscha­ftliche Engagement ab dem nächsten Jahr weiter auszubauen.

Vor allem Initiative­n mit sozialem Fokus, Projekte, die den gesellscha­ftlichen Zusammenha­lt stärken, und Organisati­onen, die wesentlich­e Beiträge für eine gute und nachhaltig­e Entwicklun­g für Österreich und die Menschen im Land leisten, sollen demnach künftig verstärkt unterstütz­t und auch eigene Initiative­n dafür gesetzt werden. (red.)

 ?? [ Casinos Austria ] ?? Casinos-Boss Alexander La\ak und die Vorstände Bettina Glatz-Kremsner und Dietmar Hoscher (v. l.).
[ Casinos Austria ] Casinos-Boss Alexander La\ak und die Vorstände Bettina Glatz-Kremsner und Dietmar Hoscher (v. l.).

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