Wer finanziert solche Gerichtsverfahren?
Als Waldbesitzerin würde sich Frau Berreis wundern, wie sich der Zustand ihres Waldes rasch verschlechterte, wenn übermäßiger Wilddruck zu Verbiss- und Fegeschäden führte. Ihre Schweinderln würden sich wundern, wo die Eicheln und Bucheckern geblieben sind, nachdem die wilden Artgenossen diese verzehrt und angrenzende landwirtschaftliche Flächen zerstört hätten. Als Jägerin wiederum könnte sie in Stadtnähe jeden Tag beobachten, dass es nicht die Jagdgesellschaften, sondern einzelne rücksichtslose Freizeittouristen sind, welche Getrampel zu jeder Tages- und Nachtzeit verursachen. Als Wienerin kann sie jeden Tag die wunderschönen umliegenden Wälder genießen, da diese glücklicherweise nicht eingezäunt sind. Es verlangt niemand von ihr, den roten Teppich auszurollen, aber eine kritische Auseinandersetzung mit den verschiedenen Funktionen des Waldes, der Jagd und des Tourismus sowie ein respektvolles Miteinander sollten wir uns schon zum Ziel setzen. „Rückführung nach Bulgarien gekippt“, „Rechtspanorama“, 30. 10. Als steuerzahlender Staatsbürger ist man fassungslos über derartige Urteile österreichischer Gerichte. Afghanen mit vier Kindern und einem weiteren unterwegs ziehen um die halbe Welt, beantragen in Bulgarien Asyl, kommen dann ins gelobte Land Österreich und dürfen nicht mehr zurückgeschoben werden. Wer wundert sich dann noch über die Verdrossenheit der Bevölkerung zur aktuellen Lage?
Interessant wäre aber auch zu erfahren, wer diese Gerichtsverfahren initiiert und finanziert! NGOs mit eben unserem Steuergeld?