Iran: Suche nach Überlebenden gestoppt
Nach dem Erdbeben mit mehr als 500 Toten hat der Iran die Rettungseinsätze im Zentrum des Katastrophengebiets eingestellt. Die Wahrscheinlichkeit, noch Überlebende zu finden, sei sehr gering, meldete Irans Staatsfernsehen. Präsident Hassan Rohani versprach bei einem Besuch der besonders hart betroffenen Provinz Kermanshah rasche Hilfe. Laut Behörden werden Lebensmittel, Trinkwasser und Notunterkünfte dringend benötigt. Tausende Menschen harren in Behelfsbehausungen oder aus Angst vor weiteren Nachbeben im Freien aus. Die Temperaturen liegen derzeit nahe dem Gefrierpunkt.