Das Feld der Wissenschaft verlassen
„Mit Fake News zu einem ,anderen Österreich‘“, GK von Gerhard Baumgartner, 25. 11. Der Leiter des DÖW denunzierte hier zuletzt Behauptungen als „Fake News“, die ich nie aufgestellt habe, und begeht damit selbst das Delikt, das er anprangert.
Tatsächlich habe ich bloß Aussagen wiedergegeben, die, Zitat Baumgartner, vom „OLG Wien als zulässige Werturteile eingestuft“wurden – und zwar aufgrund ihrer „Tatsachengrundlage“. Zulässig in diesem Sinne ist deshalb auch die Qualifikation eines DÖWBuchs zum Rechtsextremismus als „pseudowissenschaftlich“. Hier offenbart sich die Lebenslüge dieses bloßen Privatvereins, dem von Medien und staatlichen Akteuren häufig quasi Behördenqualität zugestanden wird: Aus seiner wissenschaftlichen Archivierung historischer Quellen zu NS-Opfern leitet das DÖW missbräuchlich die Selbstermächtigung ab, nicht etwa Nationalsozialisten, sondern lediglich Andersdenkende zu diffamieren – und verlässt damit das Feld der Wissenschaft.
De facto kreiert das DÖW Rechtsextreme, um Steuergelder zu deren Bekämpfung zu rechtfertigen. Die eigene politische Schlagseite ist dabei so eklatant, dass man – frei nach Hader – ebenso gut kurdische Diabetiker zur unvoreingenommenen Beurteilung türkischen Honigs heranziehen könnte. Das zeigen auch Links auf der Netzseite der „PrivatStasi“, die passenderweise zur Stiftung von Ex-Stasi-Spitzel Kahane führen: Da wie dort bekämpft man vorgeblich „Rassismus“, dessen Olechowski mich wegen der
Wendung „weiße Bevölkerung“zeiht – die jedoch der „Presse“selbst entnommen ist; neben der „Presse“wäre demnach auch die von der deutschen Bundesregierung hochsubventionierte Frau Kahane rassistisch, wenn sie erklärt, es sei „die größte Bankrotterklärung der deutschen Politik, dass ein Drittel des Staatsgebiets weiß blieb“. Konrad Weiß, 1180 Wien